Projekte
Bienenprojekt der Klassenstufe 5 im Rahmen der Karl-Spohn-Woche 23/24
(S. Weber-Bangnowski)
Während der Karl-Spohn-Woche am Ende des Schuljahres hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 die Möglichkeit, an einem Bienenprojekt teilzunehmen.
Der Projekttag bot die Möglichkeit, sich mit den faszinierenden Insekten zu beschäftigen, die eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem spielen. Voller Begeisterung wurde das Projekt aufgenommen und die Reise in die Welt der Bienen blieb allen in guter Erinnerung. Das Projekt wurde in zwei Teile gegliedert. Neben dem handwerklichen Teil des Projektes, in dem Bienen aus Kork gebastelt wurden, um sich besser mit der Anatomie der Insekten auseinanderzusetzten, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich Bienen einmal genauer anzuschauen. Ein Höhepunkt stellte die Verkostung von verschiedenen Honigsorten dar.
Ulrich Rauscher, ein Imker aus der Region, erklärte den Schülerinnen und Schülern alles, was sie über Bienen, Zargen und Waben wissen wollten. Dabei nutzte er die mitgebrachten Schaukästen mit Bienenvölkern, die einen Einblick in das Arbeitsverhalten der Bienen möglich machten. Auch die Betrachtung der Bienenkönigin und die verschiedenen Entwicklungsstadien der Brut im Bienenstock faszinierte die Zuschauer. Den detaillierten und leicht verständlichen Erklärungen des Imkers Rauscher zum Thema Aufzucht und Aufbau des Bienenstocks, lauschten alle gebannt. Herr Rauscher beantwortete bereitwillig jede Frage und es steht außer Frage, dass durch dieses Projekt das Bewusstsein für den Schutz der Bienen und deren wichtige Aufgaben in der Natur bei den Schülerinnen und Schülern gestärkt wurde. Dieser lehrreiche und spannende Ausflug in die Welt der Bienen rundete auch die Unterrichtseinheit „Wirbellose Tiere- Insekten am Beispiel der Honigbiene“ im Rahmen des BN-Unterrichts ab.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, die Wissbegierde und das Interesse am anschaulichen Objekt zeigt, wie wichtig die Sensibilisierung für das Ökosystem vor der eigenen Haustüre ist und wie sich durch eine gelungene Zusammenarbeit eine Alltagsnähe in den Schulunterricht integrieren lässt.
Vielen Dank an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben.
KSR-Woche: Tiefenhöhle Klasse 5
(Z. Necetin)
Die gesamte Klasse 5c begab sich auf einen spannenden Ausflug zur Laichinger Tiefenhöhle. Nach einer kurzen, aber fröhlichen Busfahrt erreichte die Klasse das Ziel ihrer Exkursion. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie vor dem Eingang der Höhle standen. Voller Vorfreude und Neugier betraten die Schülerinnen und Schüler die Tiefenhöhle. Die beeindruckenden Tropfsteine, die faszinierenden Formationen und die Geschichte der Höhle fesselten die Aufmerksamkeit der jungen Entdeckerinnen und Entdecker. Nach der Tiefenhöhle stand der nächste Programmpunkt auf dem Plan: der Besuch des Kletterwalds in Laichingen. Alle waren gespannt darauf, sich in den Kletterparcours zu stürzen und ihre Geschicklichkeit und Mut unter Beweis zu stellen. Doch leider spielte das Wetter nicht mit. Dunkle Wolken zogen auf, und es begann stark zu regnen. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler stand natürlich an erster Stelle, und die Kletterwald-Betreiber mussten aus Sicherheitsgründen die Anlage schließen. Enttäuscht, aber dennoch verständnisvoll akzeptierten die Schülerinnen und Schüler die Entscheidung. Trotz der entfallenen Kletterwald-Aktion war der Ausflug ein voller Erfolg. Die Laichinger Tiefenhöhle bot den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige und beeindruckende Erfahrung, die sie noch lange in Erinnerung behalten werden. Mit vielen neuen Eindrücken und Abenteuern kehrte die Klasse 5c am späten Nachmittag zurück zur Schule. Die Vorfreude auf den nächsten Ausflug ist bereits spürbar – dann hoffentlich bei besserem Wetter, um auch den Kletterwald erobern zu können.
KSR-Woche: Gerichtsverhandlung Klasse 8
(Z. Necetin)
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 hatten sich voller Vorfreude auf einen spannenden Ausflug zur Gerichtsverhandlung vorbereitet. Der Besuch sollte ihnen einen Einblick in das deutsche Justizsystem ermöglichen und die Gelegenheit bieten, reale Gerichtsprozesse zu beobachten. Doch leider sollte es anders kommen. Zwei Tage vor dem geplanten Ausflug erhielt die Klasse die enttäuschende Nachricht, dass die Gerichtsverhandlung in Ulm kurzfristig abgesagt bzw. auf einen unbestimmten späteren Termin vertagt wurde. Trotz der Enttäuschung zeigten sich die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler flexibel und entschlossen, den Tag dennoch sinnvoll zu gestalten. Kurzerhand wurde beschlossen, eine spontane Stadtrallye durch Ulm zu veranstalten, um das Beste aus der Situation zu machen. Die Schülerinnen und Schüler wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und erhielten Rätsel, Fragen und Aufgaben. Die Rallye war so konzipiert, dass sie die Teilnehmer zu bedeutenden historischen Orten und Sehenswürdigkeiten der Stadt führte. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei ihr Wissen unter Beweis stellen und sich gleichzeitig auf unterhaltsame Weise austoben. Im Laufe des Tages trafen sich alle Gruppen wieder am vereinbarten Treffpunkt. Trotz der ursprünglichen Enttäuschung über die abgesagte Gerichtsverhandlung war der Ausflug der Klasse 8 in Ulm ein Erfolg. Die spontane Stadtrallye erwies sich als ebenso lehrreich und unterhaltsam. Der Tag wird zweifellos als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben und als Beispiel dafür dienen, wie Flexibilität und Zusammenhalt auch in unvorhergesehenen Situationen zu einem gelungenen Ausflug führen können.
Bienenprojekt der 5. Klässler im Rahmen der Karl-Spohn-Woche
(A. Kempf)
Im Zuge der Karl-Spohn-Woche haben die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen ein faszinierendes Bienenprojekt durchgeführt. Der Projekttag stand ganz im Zeichen der kleinen Insekten, die eine entscheidende Rolle für uns und unser Ökosystem spielen. Die Schülerinnen und Schüler waren voller Begeisterung dabei, als sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Welt der Bienen begaben. Als praktischen Teil des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler Bienen aus Korken gebastelt. Diese kreativen Bastelarbeiten vermittelten den Kindern ein besseres Verständnis für die Anatomie der Tiere. Ein weiterer Höhepunkt war die Honigverkostung. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Möglichkeit, verschiedene Honigsorten zu probieren.
Der andere Teil des Projekts war der Besuch von Imker Ulrich Rauscher. Er erklärte den Schülern anschaulich Bienen, Zargen und Waben. Ein Schaukasten mit einem Bienenvolk und zwei weiteren Völkern ermöglichte den Schülern, die Bienen sicher bei der Arbeit zu beobachten. Die Kinder durften den frisch geschleuderten Honig aus Rauschers Imkerei probieren und lernten so die Bedeutung der Bienen für die Honiggewinnung kennen. Besonders faszinierend war die Betrachtung der Bienenkönigin und der Brut im Bienenstock. Herr Rauscher erklärte geduldig die Rolle der Bienenkönigin und die verschiedenen Entwicklungsstadien der Brut, sowie den Aufbau im Bienenstock und wie Königinnen aufgezogen werden. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen, die alle ausführlich beantwortet wurden. Der Besuch war lehrreich, spannend und machte den Schülern Spaß. Der Besuch des Imkers stärkte ihr Bewusstsein für den Schutz der Bienen und ihre Bedeutung für die Natur.
Die Karl-Spohn-Woche endete somit mit einem gelungenen und lehrreichen Bienenprojekt, das bei den Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Das Projekt war nicht nur in der KSR-Woche ein Highlight, sondern rundete im BN-Unterricht die Unterrichtseinheit „Wirbellose Tiere – Insekten am Beispiel Honigbiene“ vollends ab. Das Interesse und die Freude, die die Kinder während des Projekts zeigten, verdeutlichen, wie wichtig es ist, Umweltthemen frühzeitig in den Schulunterricht zu integrieren.
KSR-Woche: Kreativwerkstatt
(P. Däubler)
Unter dem Motto „Positiv gestalten-Positiv denken“ trafen sich Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen zum Abschluss des Schuljahres 2022/23 beim Projekt „Kreativwerkstatt“ um ihre Impulse zu veranschaulichen. Mit Textvorgaben und eigener bildnerischer Gestaltung sind so Vorlagen für plakative und motivierende Botschaften entstanden die dem (schulischen) Alltag mit einem Augenzwinkern begegnen. Denkanstöße und Schmunzeleinheiten für alle und insbesondere für Euch 😉
Vielen, vielen Dank für die Mitwirkung und tolle, findige Ideen!
KSR meets KSE – Marketingprojekt der 9b (11.07.23)
(M. Baisch)
Am 11.07.23 fuhr die Klasse 9b zusammen mit ihrem Lehrer Herr Baisch nach Ehingen, um ein bilinguales Projekt mit der Kaufmännischen Schule durchzuführen. Die Idee war es in gemischten Gruppen einen neuartigen Softdrink zu entwerfen und am Ende des Tage vorzustellen.
Im Fokus standen die vier „P“ des Marketings: Product, Price, Promotion & Place. So machten sich die einzelnen Gruppen zunächst einmal Gedanken darüber, wie ihr Getränk aussehen, was es beinhalten und wie das Label gestaltet werden soll. Hierzu standen Flaschen, Wasser und Lebensmittelfarbe zur Verfügung.
Im Anschluss ging es in die Ehinger Innenstadt, um in einem Supermarkt Preise zu vergleichen und Passanten nach ihrer Meinung zur Idee zu befragen.
Im Folgenden stand das Werbekonzept und die entsprechenden Vertriebswege im Fokus der Bearbeitung.
Zum Abschluss präsentierte jede Gruppe ihre Ergebnisse und alle konnten am Ende abstimmen, welches Getränk/Konzept sie am meisten überzeugt hat.
Die Klasse 9b erhielt somit nicht nur einen Einblick in den bilingualen Wirtschaftsunterricht, sondern auch in eine weiterführende Schule, welche für sie schon bald in Frage kommen könnte.
Vielen Dank an Herrn Kloster von der Kaufmännischen Schule Ehingen für die Organisation und die Durchführung des Projekts!
Sozialtraining in der Schule – Klasse 5a
(M. Schlude)
Was für Merkmale hat eine gute Klasse und wie gehen wir richtig miteinander um? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Klasse 5a gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Bollow und der Klassenlehrerin Frau Schlude.
Das Training begann mit einer kurzen Einführung durch Frau Bollow, die der Klasse erklärte, was das Ziel des Tages war. Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt und mit verschiedenen Aufgaben konfrontiert, die sie gemeinsam lösen mussten. Darüber hinaus wurden die Begriffe Frustrationstoleranz, Bedürfnisaufschub und Selbstkontrolle eingeführt und erörtert. Im Laufe des Tages wurden verschiedene Übungen durchgeführt, die den Schülern halfen, die Bedeutung der Begriffe zu verstehen.
Das Sozialtraining war ein großer Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr engagiert und hatte großen Spaß. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Klasse wurde gestärkt. Sicherlich wird dieser Tag langfristige Auswirkungen auf das Klassenklima haben.
Sozialtraining in der Schule – Klasse 5c (19.04.23)
(Z. Necetin)
Der Tag fing mit einem besonderen Frühstück an. Unsere Klassenlehrerin Frau Necetin und Schulsozialarbeiterin Frau Bollow sagten zu uns: „Stellt die Tische zusammen, sodass in der Mitte eine Tafel entsteht.“ Erledigt.
Direkt griffen wir in unseren Taschen, um unser Essen für das Frühstück zu holen, doch dies war nicht möglich, denn Frau Bollow hatte eine erneute Aufgabe für uns. Es sollten Mädchen und Jungen nebeneinandersitzen. Kaum saßen wir nebeneinander, kamen Frau Bollow und Frau Necetin mit Bändern zu uns und banden unsere Hände zusammen. Hände gefesselt! Wie sollen wir denn so bitte frühstücken?!
Dank unserer Kommunikation und des gemeinsamen Handelns konnten wir diese Hürde überwinden. Auch wenn paar Toasts in der Luft flogen, hatte fast jeder ein Essen und Trinken vor sich. Doch dann wurde es lustiger. Wir durften nicht mehr reden. Mit Mimik und Gestik lösten wir auch diese Aufgabe. Selbst das Aufräumen klappte fast problemlos.
Anschließend gab es noch weitere spannende Aufgaben. Unser Morgen fing zwar anstrengend an, hörte aber mit Erfolg auf. Durch das gemeinsame Arbeiten und Spielen lernten wir dank Frau Bollow und Frau Necetin sehr viel über uns und über die Klassengemeinschaft, in der Hoffnung, eine noch bessere Klasse zu werden.
Kupfertreiben für Vogel- und Insektentränken
(T. Rettich)
Ohrenbetäubender Lärm im Technikunterricht
Im Technikunterricht wurden von den Schülern in mühevoller Arbeit und ohrenbetäubendem Lärm Kupferschalen getrieben.
Aufgabe war es Kupferblech kreisförmig auszuschneiden und mit Treibhammer und Treibklotz in die gewünschte Form zu treiben. Für einen sicheren Stand wurde noch eine Kupferstange angelötet.
Die hergestellten Schalen können im Garten als Vogel- und Insektentränken eingesetzt werden.
Weitere Infos zum Thema.
https://baden-wuerttemberg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/voegelnhelfen/hitze/vogeltraenken.html
Nächster Stopp: FranceMobil
(C. Meier)
Am 8. März 2023 hatten alle Fünftklässler der Karl-Spohn-Realschule die Gelegenheit, an einer Animation von FranceMobil teilzunehmen.Eine französische Lektorin, Madame Eva Grondin, zeigte den Schülerinnen und Schülern, dass Französisch lernen gar nicht so schwer ist und Spaß machen kann.Mit abwechslungsreichen Übungen und Materialien hielt sie die Klassen auf Trab und sorgte für manche Aha-Effekte.
So erfuhren die Schüler, dass die Aussprache vieler Wörter im Deutschen und Französischen sehr ähnlich ist, z.B. bei den Themen Sport, Obst, Musik. Schnell lernten sie, erste Sätze über sich selbst auf Französisch zu sprechen. Eine temporeiche Ballrunde folgte, in der sie möglichst schnell in der Fremdsprache reagieren sollten. Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Eifer dabei.
Für sie ist dieser Besuch sicher eine wertvolle Entscheidungshilfe, denn sie können an der Realschule im kommenden Schuljahr Französisch als 2. Fremdsprache wählen.Eva Grondin betonte denn auch die Bedeutung ihrer Muttersprache, die weltweit von etwa 320 Millionen Menschen gesprochen wird. Auch im Hinblick auf Europa sind Französisch und Englisch eine unschlagbare Kombination; sie sind neben Deutsch die meistgesprochenen Sprachen Europas.
Für die Fünftklässler war das sicher noch ein bisschen Zukunftsmusik – sie übten eifrig ihre ersten französischen Wörter und verabschiedeten sich stilecht mit „Au revoir, Madame.“
Dankesbriefe aus dem rumänischen Kinderheim – 20.06.20
(K. Hintz)
Kurz vor den Pfingstferien wurde die Religionsgruppe der Klasse 6b und ihre Lehrerin Frau Hintz von Post aus Rumänien überrascht.
Die Kinder in dem Internat und Kinderheim „Casa Onisim“ in Petresti (Petersdorf) in Rumänien schickten Dankesbriefe für die Weihnachtspäckchen, die die Sechstklässler der Karl-Spohn-Realschule im November 2019 für sie zusammengestellt, liebevoll verpackt und verschickt hatten. Neben den selbst gebastelten Karten und den Bedankungsworten fanden sich in den Briefen der drei rumänischen Kinder auch noch Fotos von den 11- und 12-Jährigen. Zusammen mit den noch verpackten Geschenken aus Deutschland waren Bartolomeu, Raluca und Cristina vor einem großen geschmückten und beleuchteten Christbaum auf den Fotos abgebildet. Mit ernsten, aber erwartungsvollen Gesichtern hatten die drei Beschenkten bei der Weihnachtsfeier im Internat direkt in die Kamera geblickt.
Bereits seit Jahren beschenken immer wieder Schulklassen oder Schüler*innen der Religionsgruppen aus Gerhausen nach Art der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Kinder und Jugendliche in dem rumänischen Internat. Es besteht eine enge Verbindung mit der Kirchengemeinde in Pappelau, denn die Familie Müller, die das rumänische Kinderheim seit 1999 betreibt, stammt ursprünglich aus der Hochsträßgemeinde. So ist es eine Besonderheit, dass man schon vor der Aktion weiß, welchem speziellen Kind man eine Freude bereiten darf.
In Petresti benötigen die etwa 70 Heimkinder jedes Jahr neue Hausschuhe, die unbedingt in dem Päckchen enthalten sein sollten. Darüber hinaus dürfen sich die Kinder noch einen persönlichen Wunsch erfüllen lassen. Eine Thermoskanne, Kopfhörer und ein Jojo hatten sich „unsre“ drei Heimkinder gewünscht. Aufgefüllt wurde der Schuhkarton noch mit allerlei Nützlichem und Süßem. Die Schüler*innen der 6b schenkten großzügig Socken und Handschuhe, Haarspangen und Legospielzeug, Shampoo und Schulsachen sowie jede Menge Schokolade, Kekse und Gummibärchen. Das eigentlich vorgesehene Budget pro Päckchen wurde bei weitem überschritten. Dennoch ließen sich die Schüler*innen der 6b nicht bremsen. Mit riesiger Freude und großem Eifer schrieben sie auch noch Weihnachtswünsche und schickten Fotos vom Päckchenpacken mit. Mit einem unbeschreiblich guten Gefühl, einem anderen Kind eine Freude bereitet und geholfen zu haben, wurden die Pakete versandt.
Weil geschenkte Freude bekanntlich zurückkommt, haben sich die Schüler*innen der 6b im Mai 2020 genauso sehr über die Dankesbriefe der rumänischen Kinder gefreut.
France Mobil auf Tour an der KSR – 03.03.20
(S. Weber-Bangnowski)
Am 3. März 2020 hatten alle Fünftklässler der Karl-Spohn-Realschule Besuch aus Frankreich: zu Gast war Noémie Lechat, die französische Referentin vom Institut Français in Stuttgart.
Sie zeigte den Schülerinnen und Schülern in drei Unterrichtsstunden, dass Französisch zu erlernen gar nicht so schwer ist und Spaß machen kann. Mit abwechslungsreichen Aktionen und Materialien hielt sie die Klassen auf Trab und sorgte für manche Aha-Effekte.
So lernten die Schüler, dass die Aussprache vieler Wörter wie „éléphant, artichaut, tomate …“ im Deutschen und Französischen sehr ähnlich ist. Schnell gelang es den hoch motivierten Fünftklässler erste Sätze über sich selbst auf Französisch zu sprechen. Eine temporeiche Ballrunde folgte, in der sie möglichst schnell in der Fremdsprache reagieren sollten.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Eifer und Ausdauer dabei.
Für sie ist dieser Besuch sicher eine wertvolle Entscheidungshilfe, denn sie können an der Realschule bereits im kommenden Schuljahr, also in Klasse 6, Französisch als zweite Fremdsprache wählen.
Noémie Lechat betonte die Bedeutung ihrer Muttersprache, die weltweit von etwa 280 Millionen Menschen gesprochen wird. Auch im Hinblick auf Europa sind Französisch und Englisch eine unschlagbare Kombination; sie sind neben Deutsch die meistgesprochenen Sprachen Europas.
Vorlesewettbewerb 2019/20
(S. Weber-Bangnowski, Klassenlehrerin 6a)
Nur keine Angst – wer gerne liest, kann meist auch gut vorlesen.
Diese Erfahrung machten die Schüler der sechsten Klassen. Mit ihren Lieblingsbüchern bewaffnet, stellten sie ihr Lesetalent unter Beweis. Und alle konnten sich sehen oder besser hören lassen!!!
Zu den besten Leserinnen ihrer Klassen wurden Roujin Mousa (6a), Lea Blank (6b) und Leonie Theil (6c) von ihren Mitschülern und Deutschlehrerinnen gekürt. Alle drei durften an der Endausscheidung zum Schulsieger teilnehmen und bekamen dort auch einen Buchpreis überreicht.
Bei der Wahl zur Schulsiegerin gelang es Lea Blank hervorragend, sich in die Stimmung der Personen ihres Buches „Tiger Girls & Rote Rächer“ von Ulli Schubert hineinzuversetzen und das Publikum von ihrem Können zu überzeugen. Aber auch ihre beiden Mitstreiterinnen, die sicher und flüssig vorlasen, machten es der Jury mit Frau Höppe, Frau Marquetand,
Frau Weber-Bangnowski und Herrn Werz nicht einfach, die beste Leserin zu ermitteln.
Lea Blank wird unsere Schule als Schulsiegerin gegen die Sieger anderer Realschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien im Kreisentscheid im Februar vertreten.
Leben und Arbeiten in der Antarktis – Expertenbesuch in der 8b (09.12.19)
(M.Baisch)
Wie lässt sich ein Alltag gestalten, wenn es draußen bis zu -40°C im Sommer hat?
Diese und sehr viele weitere Fragen wurden der Klasse 8b am Montagnachmittag von Frau Julia Binder beantwortet. Frau Binder arbeitete über viele Woche hinweg in der Antarktis in verschiedenen Forschungsstationen, wie zum Beispiel der bekannten Neumayer III. In einem sehr interessanten Vortrag berichtete sie von der langen Anreise, ihrem täglichen Leben, aber auch von ihrer Arbeit und Freizeit.
Da das Thema kalte Zone bereits im Unterricht behandelt wurde, konnten die Schüler den Vortrag durch Zwischenfragen ergänzen und am Ende blieb auch noch genug Zeit für eine kleine Fragerunde, in welcher die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld notierte Fragen stellen konnten.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Binder für diesen sehr detaillierten Einblick in das Leben und Arbeiten an einer Forschungsstation in der Antarktis!
„ Ein gutes Miteinander“ – Projekttag der 5b im Naturfreundehaus Blaubeuren – 16.05.19
(Hannah Schlenk, 5b)
Neun Monate waren seit unserem ersten Schultag schon vergangen. Wir, die 29 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b, hatten sich inzwischen als Gruppe gegenseitig kennen gelernt, Freundschaften geschlossen und auch verschiedene Konflikte ausgetragen.
Frau Bollow, die Sozialarbeiterin der Karl-Spohn-Realschule, hatte nun für uns einen Projekttag vorbereitet. „Zur Stärkung der Klassengemeinschaft, um alte Strukturen aufzubrechen und neue Kontakte knüpfen zu können“, wie sie uns in einem Brief informierte.
Gespannt was uns erwarten würde, trafen wir uns am Donnerstag, den 16.05.2019 morgens um 8.30 Uhr im Naturfreundehaus im Blaubeurer Ried.
Zum Thema „Ein gutes Miteinander“ hörten wir zuerst einen Vortrag. Dabei fragte Frau Bollow nach unseren Lebenszielen und erklärte dabei, unter welchen Voraussetzungen Menschen ihre Vorhaben erreichen können.
Nach der Mittagspause durften wir in Kleingruppen eine Teamaufgabe lösen: Aus Zahnstochern und je einem Faden sollten alle fahrtüchtige Flöße bauen. Das stellte die circa sieben Gruppen zuerst vor unterschiedliche Probleme. Es war nicht einfach, alle Teile stabil miteinander zu verknüpfen, so dass keines sich löste und alles unterging oder auseinander brach.
Am Ende konnten aber alle ihr Floß im Wasser schwimmen lassen und auch wir setzten uns um 16 Uhr flussabwärts Richtung Schule in Bewegung. Dabei hatten wir unbeachtet manche Kontakte enger geknüpft und so unsere Klassengemeinschaft stabiler gemacht.
(Bilder folgen)
Projekttag “Schritte gegen Tritte” – Schule ohne Rassismus – 14.02.19
(M. Baisch)
Am Donnerstag, den 14.02.19 fand der erste Projekttag im Rahmen des “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” Programms statt, welches in Zukunft an der Karl-Spohn-Realschule vertieft werden soll. Hierzu kamen aus jeder Klasse von 6-10 zwei Vertreter und nahmen den ganzen Vormittag am ersten Projekttag unter dem Motto “Schritte gegen Tritte” teil. Mit freundlicher Genehmigung der Südwest Presse können wir Ihnen den Artikel vom 15.02.19 verlinken.
Hier klicken, um zum Artikel zu gelangen.
Beginn der Präventionsveranstaltungen in Kooperation mit der Polizei Ulm – 17.-19.12.18
(K. Kazmaier & M. Baisch)
„Herausforderung Gewalt“ – Das Jugendprogramm
Am 17. und 18.12.2018 kam Polizist Herr Locher vom Polizeipräsidium Ulm in die sechsten Klassen und führte mit ihnen einen Präventionsworkshop zum Thema „Gewalt“ durch. Um in das Thema „Gewalt“ einzusteigen, sprach Herr Locher zu Beginn mit den SchülerInnen über verschiedene Formen von Gewalt. Hierbei wurden Beispiele aus den Bereichen mündliche, körperliche, psychische Gewalt und Sachbeschädigung genannt. Anhand verschiedener Situationen, wie sie auch in unserem Schulalltag vorkommen können, verdeutlichte Herr Locher den SchülerInnen, dass „man nicht verantwortlich ist für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.“ Des Weiteren wurden den SchülerInnen Verhaltensweisen und Tipps vermittelt, um mögliche Gewaltentwicklungen früh und effektiv vorzubeugen sowie den Schulalltag konfliktlos zu meistern.
Zum Abschluss gab der Polizist den SchülerInnen Merksätze mit auf den Weg, welche sie in ihrem Schulalltag zu einem gewaltfreien Umgang mit den MitschülerInnen befähigen sollen. Dank eines Plakats, welches alle drei Klassen geschenkt bekamen, können sich die SchülerInnen die Merksätze immer wieder vor Augen führen.
„Sicherer Umgang mit sozialen Medien“
Facebook, Instagram, Snapchat und Co. gehören für viele Schülerinnen und Schüler heute zum alltäglichen Leben dazu. Aber wie verwendet man diese sozialen Medien überhaupt richtig und welche Gefahren können dabei auf einen lauern? Diese und viele weitere Fragen zum Thema Medien wurden den siebten Klassen der Karl-Spohn-Realschule in Gerhausen von Montag bis Mittwoch beantwortet. Herr Layer von der Präventionsabteilung der Polizei Ulm nahm sich hierbei für jede Klasse drei Schulstunden Zeit. In diesen wurden Themen wie u.a. Urheber- & Persönlichkeitsrechte, FSK & USK oder AGBs vertieft behandelt. An schülernahen Beispielen erklärte Herr Layer hierbei, was erlaubt ist und was die Schüler auf jeden Fall unterlassen sollen. Dabei wurden auch unangenehme Themen wie etwa Kinderpornographie angesprochen. Hier klärte Herr Layer die Klassen über die richtige Verhaltensweise auf, für den Fall, dass sie ein solches Video mal erhalten. Insgesamt waren es für die Klassen sehr gewinnbringende Stunden.
Organisiert wurden diese Präventionsveranstaltungen von Martina Bollow, Schulsozialarbeit Oberlin e. V.. Wir danken auch den Polizisten Herrn Locher und Herrn Layer für die spannenden Stunden, die sie bei uns waren und in denen die Sechst- und Siebtklässler sie mit ihren Fragen löchern durften! Der Präventionsworkshop war für alle Beteiligten sehr interessant und gewinnbringend! Im Februar 2019 folgen Veranstaltungen in den höheren Klassen und es findet ein Elternabend zum Thema „Digitale Welt“ statt.
Vorlesewettbewerb – 12.12.18
(S. Herrmann)
Zum 60. Jubiläum des Vorlesewettbewerbs zückten auch dieses Jahr die Sechstklässler der Karl-Spohn-Realschule wieder ihre Bücher. Sie zeigten dabei nicht nur ihre Talente im Vorlesen, sondern gewährten durch die selbstgewählten Bücher während der Klassenentscheide interessante Einblicke in die Welt der Jugendbücher.
Mit großen Engagement bereiteten diejenigen Schüler, welche beim Vorlesewettbewerb mitmachen wollten, ihren Auftritt vor und nicht selten endete die auf drei Minuten begrenzte Vorlesezeit damit, dass die Zuhörer wissen wollten, wie die Geschichte wohl weitergeht. Auch die Schüler, die selbst nicht vorlesen wollten, genossen es sichtlich, sich einfach im Stuhlkreis zurückzulehnen und mal wieder vorlesen zu lassen, um am Schluss ihr Voting abzugeben.
Am 12.12.2018 stellten sich schließlich die Klassensieger Dario Messerschneidt (6a), Lisa Niegl (6b) und Max Chromkow (6c) der Jury, welche aus Herrn Werz und ihren Deutsch-lehrerinnen Frau Enz, Frau Kazmaier und Frau Herrmann bestand.
Die drei Schüler überzeugten mit ihrem belebten Vortrag und einer spannenden Textstelle, sodass die Entscheidung am Ende alles andere als leicht fiel. Letztendlich war es Max Chromkow, der mit seiner Lesetechnik die Jury verzauberte und im Februar bei dem Kreisentscheid in Ehingen antreten wird.
Alle drei Teilnehmer erhielten jedoch eine Urkunde und einen Bücherpreis.
Leseempfehlungen der drei Schüler:
- „Der Gefährliche Traum“ von Claudia Frieser
- „Das Vermächtnis der Eistatzen – Zeitenwende“ von Kathryn Lasky
- „Harry Potter und der Halbblutprinz“ von Joanne K. Rowling
Weihnachten im Schuhkarton
(K. Kazmaier)
Mit viel Freude und Engagement hatten einige Schüler im Religionsunterricht der Klassenstufen 6 und 7 an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilgenommen und Schuhkartons für Kinder in ärmeren Ländern verpackt. Gefüllt wurden diese mit allerlei Nützlichem: mit Hygieneartikeln, Schulmaterialien, Spielsachen und Süßigkeiten. Zunächst gingen die Schuhkartons zu einer Sammelstelle in Blaubeuren, bevor sie auf ihre lange Reise nach Moldavien, Rumänien und andere osteuropäische Länder geschickt wurden.
In Form eines liebevoll gepackten Schuhkartons kann somit Kindern in Ländern, in denen große Not herrscht, eine kleine Weihnachtsfreude gemacht werden.
Besuch von Herrn Eberhardt von der AIDS-Hilfe Ulm – 11.07.18
(K. Hintz)
Die 8. Klassen beschäftigten sich in diesem Schuljahr im Fach Biologie mit dem Thema „Gesundheit“ und erhielten einen Einblick, wie unser Immunsystem den Körper vor Krankheitserregern schützt. Auch über HIV und AIDS informierten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieser Unterrichtseinheit und der „Geschlechtserziehung“, die in Klasse 8 thematisiert werden.
Zum Abschluss der Einheiten gelang es, Herrn Eberhardt von der AIDS Hilfe Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau e.V. an die Karl-Spohn-Realschule einzuladen. Am Mittwoch, 11. Juli 2018 und Freitag, 13. Juli 2018 informierte er die drei 8. Klassen jeweils in 2 Schulstunden über die Krankheit.
Zunächst eröffnete er die Stunde mit einem Quiz („Hätten Sie’s gewusst?“), bei dem die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit die richtigen Antworten ankreuzen sollten.
Schon in der Besprechung entstand eine rege Diskussion über die Problematik.
Überraschend für uns war, dass die Gefahr, sich mit HIV zu infizieren, nicht von den Menschen ausgeht, die um ihre Erkrankung wissen und Medikamente dagegen nehmen. Bei regelmäßiger Einnahme der Arzneimittel kann sogar vermieden werden, dass sie andere Menschen anstecken. Auch die Lebenserwartung ist bei Menschen, die sich behandeln lassen, fast genauso hoch wie bei Gesunden. Das große Risiko stellen vielmehr die vielen Tausende dar, die das Risiko einer Ansteckung leugnen, sich nicht testen lassen möchten und nicht wahrhaben wollen, dass sie infiziert sein könnten.
Nach den Informationen traf man sich in einem Stuhlkreis, um anhand von Bildern die Übertragungswege der Krankheit zu besprechen. Die Schülerinnen und Schüler sollten die Risiken einer Ansteckung einschätzen und in einem Ampelsystem bewerten. Dazu erhielten sie Bildkarten mit Situationen, wie z.B. Essen und Trinken vom gleichen Geschirr, gemeinsamer Saunabesuch, eine schwangere Frau, ungeschützter Geschlechtsverkehr oder das Teilen von Drogenspritzen (needle-sharing). Die Schülerinnen und Schüler beschrieben ihre Karte und ordneten sie den drei Ampelfarben zu:
grün für „kein Übertragungsrisiko“,
gelb für „geringe Gefahr einer Infektion“ und
rot für „hohe Ansteckung“.
Häufig schätzten sie das Risiko höher ein als es die AIDS-Hilfe tut und platzierten ihre Karten lieber vorsichtig. Herr Eberhardt verstand es, das Bewusstsein, sich schützen zu wollen, zu stärken. Er ermutigte die Schülerinnen und Schüler dazu, Nein zu sagen bei gefährlichen oder ungewollten Praktiken. Gleichzeitig gelang es ihm, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren für die Bedürfnisse der Erkrankten. Empathie und Solidarität mit HIV-Positiven konnten gestärkt werden.
Zum Abschluss wurde noch über Verhütungsmittel und ihren Schutz vor einer HIV-Ansteckung gesprochen. Insbesondere die Anwendung eines Kondoms und die damit verbundenen Stolpersteine wurden herausgestellt. Am Ende erhielten die Schülerinnen und Schüler noch Informationsbroschüren und Kondome.
Unser Dank gilt Herrn Eberhardt, der uns in den zwei Stunden viel Wissenswertes und wertvolle Tipps zum Thema AIDS gegeben hat. Das Angebot der AIDS-Hilfe ist eine große Bereicherung. Wir freuen uns, wenn solch eine Informationsstunde auch im nächsten Schuljahr wieder stattfinden kann.
(Lösung der Quizfragen:1b – 2a + (2c) – 3a + 3b + 3d – 4a + 4c – 5b + 5d – 6a + (6b) – 7a)
Projekttag „Ein gutes Miteinander“ (Klasse 5a) – 11.06.18
Liebe Leserinnen und Leser,
wir, die Klasse 5a, haben am Montag, den 11.06.2018, einen Ausflug ins Naturfreundehaus gemacht. In Begleitung von Frau Enz sind wir am Vormittag ins Naturfreundehaus gelaufen. Dort nahm uns Frau Bollow in Empfang. Als erstes haben wir uns über eine gute Klassengemeinschaft unterhalten. Dann kam die Herausforderung, dass wir ein Floß aus 20 Zahnstochern und einem Faden bauen mussten.
Danach spielten wir ein Spiel. Es gab eine Plane und darauf stand ein Becher voll Wasser. Man musste die Plane vom Anfang bis zum Ziel, wo ein Eimer stand, tragen ohne den Becher auszuschütten.
Als wir mit dem Spiel fertig waren, hatten wir eine Stunde lang Pause.
Nach der Pause löste Frau Lerch, Frau Enz, ab. Dann spielten wir ein weiteres Spiel. Das Spiel hieß „Tower of Power“ Man musste mit Schnüren, Bauklötze aufeinander stapeln.
Dann war unser Projekttag auch schon zu Ende. Wir fanden den Tag sehr schön.
Leonie B., Leni und Mariella (Klasse 5a)
Polizei in der Schule – 26.10.16
(C. Erz, 6c)
Am Mittwoch, den 26.10.2016 kam ein Polizist zu uns in die Klasse. Am Anfang stellte er sich vor und erzählte uns seine Hobbys und was er gerne macht. Dann zeigte er uns einen Film über einen
Jungen, der Stefan hieß. Stefan kam neu in eine Schule und alle ärgerten ihn und dann fing er an, andere zu schlagen. An diesem Punkt hielt das Video an und wir mussten uns darüber
austauschen, was Stefan oder die anderen Kinder hätten besser oder anders machen können.
Aber wir überlegten auch, was körperliche und sprachliche Gewalt ist. Wir lernten auch einen sehr wichtigen Merksatz: „Ob es weh tut bestimmt nur das Opfer und nicht der Täter“. Dann
musste der Polizist gehen. Der Tag in der Schule war fast schon vorbei.
Weitere Meinungen zur Präventionsveranstaltung gegen Gewalt aus der Klasse 6a:
Sara: „Da war für jeden was dabei!“
Kerim: „Das Projekt hat mir gezeigt, dass ich manche Sachen besser nicht mehr mache.“
Melissa: „Es war richtig spannend, zu erfahren, was ein Polizist alles erlebt.“
Erva: „Herr Greski war ziemlich nett, lustig und er hat gut erklärt, was Gewalt ist.“
Jada Ann: „In der Gruppenarbeit konnten wir unsere Meinung sagen und auch viele Fragen stellen, die er persönlich beantwortet hat.“
Muhammedcan: „Es war richtig gut!“
Was tun, wenn…. Antworten auf wichtige Fragen – 28.06.16
(I. Lautz)
Besuch der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Familienplanung im katholischen Religionsunterricht Klasse 9
Am 28.6.16 kamen Frau Mühlbauer und H. Kaiser Kaiser-Tobner für 2 Stunden zu uns in den
Unterricht.
Die erste Stunde begannen wir gemeinsam. Frau Mühlbauer und Herr Kaiser-Tobner stellten uns die Einrichtung vor. Die Bratungsstelle bietet Informtionen zu den verschiedensten
Fragen rund um die Schwangerschaft, Sexualität, Geburt und Elternschaft.
- Beratung für Frauen, die bei ungewollter Schwangerschaft im Konflikt stehen
- Beratung nach § 218 StGB
- Hilfen während der Schwangerschaft und nach der Geburt bei finanziellen Problemen sowie
- Schwierigkeiten mit Arbeit, Wohnung,in der Partnerschaft oder Familie
- Gespräche für Frauen nach Schwangerschaftsabbruch, Fehlgeburt, Adoption
- Beratung bei Krisen nach der Geburt, z.B. Depression
- Beratung zu Empfängnisverhütung
- Informationsveranstaltungen und Seminare zu Themen der Sexualaufklärung,
- Schwangerschaft, Empfängnisverhütung (Sexualpädagogik)
- Beratung zu vorgeburtlichen Untersuchungen
- “Eltern auf Probe” – Schnupperpraktikum Elternschaft mit Babysimulatoren
- Beratung zu unerfülltem Kinderwunsch
- Elternbildungsprogramm, STÄRKE-Extrakurse
- entwicklungspsychologische Beratung
Nach der allegemeinen Information, ging es in erster Linie um den Verlauf der Schwangerschaft im Allgemeinen und den Veränderungen des Körpers.
In der zweiten Stunde wurden Jungs-u. Mädchengruppen gebildet.
Mädchengruppe: Frau Mühlbauer stellte mit Hilfe eines anschaulichen Bodenbildes den weiblichen Zyklus dar. Die Erklärungen waren sehr anschaulich und informativ. So genau wussten wir
das alle nicht.
Jungengruppe: Herr Kaiser-Tobner stellte uns die verschiedenen Verhütungsmittel ausführlich vor. Zu beachten sind Sicherheit, Preis, Haltbarkeit und die möglichen Folgen (z.B. bei der
Pille). Fazit war, dass es viel mehr Verhütungsmittel für Frauen als für Männer gibt, das nicht heißen soll, das Männer nicht in der Verantortung stehen.
Allgemeines Feedback: Interessant und Aufschlussreich
Ein gutes Miteinander – Projekt der 5.Klassen – 28.04.16
(Colin Erz, 5c; A. Henkel, Klassenlehrerin 5c)
„Ein gutes Miteinander“ – unter diesem Motto fand Ende April/Anfang Mai je ein Projekttag für die Klassen 5a, 5b und 5c mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Giebeler, Frau
Braun und Frau Henkel im Naturfreundehaus Blaubeuren statt. Dieses Projekt bietet Möglichkeiten, sich noch einmal neu oder anders kennenzulernen. Unter Anleitung unserer
Schulsozialarbeiterin Frau Bollow, zusammen mit Frau Armbruster, können die Kinder zum Beispiel bei Kooperationsspielen ihre Stärken und Fähigkeiten testen, ausbauen und Teams
finden, die ein gutes Miteinander ermöglichen.>Die Klasse 5a bei der Nachbereitung des Projektes im KlassenzimmerColin Erz aus der Klasse 5c lässt uns mit seinem Bericht daran teilhaben. Am Donnerstag, den 28.4.2016 gingen wir, die Klasse 5c um 8.30 Uhr mit unserer Klassenlehrerin, Frau Henkel, ins Naturfreundehaus um unsere Klasse
noch besser kennenzulernen. Als wir da waren, begrüßten uns Frau Bollow und Frau Armbruster. Als Erstes gingen wir rein und spielten ein Bewegungsspiel zum Aufwärmen. Danach
gingen wir raus und mussten uns nach der Reihe nach aufstellen, begonnen mit den meisten Geschwistern und danach nach dem Geburtstag. Als das getan war, mussten wir wieder rein
und auf einen Zettel schreiben, was man gut kann und für die Klasse von Nutzen sein kann. Es war schwer herauszufinden, was man kann, aber wir wurden fertig und schrieben es
auf ein Plakat. Dann mussten wir aufschreiben, was eine gute Klassengemeinschaft ausmacht und wieder auf das Plakat kleben.Die Klasse 5c beim “Jurtenkreis”Frau Bollow sagte, dass wir alle eine kleine Pause bekommen. Inzwischen legte sie auf jeden Tisch zwanzig Zahnstocher und eine Garnrolle – aus dem wir ein Floß
basteln mussten. Als alle fertig waren, gingen wir raus und testeten sie in dem kleinen Bächle nebendran. Das war spannend. Bei einem Floß lockerte sich der Bindfaden und ein
paar Zahnstocher rutschten heraus und blieben in den Pflanzen hängen. Wir haben darüber geredet. Wir sind alle eine Klasse, das ist das Floß. Wir halten zusammen. Wenn
jemand ausgeschlossen wird und wir uns nicht gegenseitig halten, kann der eine oder der andere auf der Strecke bleiben und ist nicht mehr da.Endlich war große Pause und wir hatten Zeit zu essen. Nach der Pause gingen wir raus und machten ein Körperspannungsspiel, das
heißt Jurtenkreis. Wir brauchten zwei Anläufe, um alles perfekt zu machen.
Nun war die Zeit gekommen, das allerschwerste Spiel zu spielen, das wir im Naturfreundehaus je gemacht hatten: der heiße Draht. Wir spielten los, aber es ging nicht gut.
Plötzlich kam aus heiterem Himmel Schnee und Donner und wir mussten rein. Das war aber gar nicht so schlimm, denn da hatten wir Zeit uns zu besprechen. Draußen spielten wir
noch einmal den heißen Draht. Es war nicht einfach, aber wir schafften es. Wir waren alle so glücklich und gingen wieder rein und mussten uns verabschieden.Die Klasse 5b beim “Heißen Draht”
Ein langes Seil war auf verschiedenen Höhen zwischen drei Bäumen gespannt und alle Kinder mussten – ohne das Seil zu berühren – darüber gelangen
Nur was ich schätze, kann ich schützen! – 26.11.15
(S. Weber-Bangnowski)
Best-Practice-Projekt der EUJungen und Mädchen werden positiv auf die körperlichen
Veränderungen während der Pubertät vorbereitetWieder einmal war es so weit! 26
Mädchen aus den 6. Klassen wurden am Donnerstagmorgen, den 26. November 2015, auf unkonventionelle Art und Weise auf die körperlichen Veränderungen in der Pubertät
eingestimmt. Wie?Das wurde den Eltern in dem vorausgehenden Elternabend sehr anschaulich und kurzweilig vorgestellt. Die Aussage einer Mutter fasst den
Grundgedanken des Workshops, der bereits in der zehnten Auflage an der Karl – Spohn – Realschule läuft, zusammen: „So eine umfassende, behutsame und altersgerechte
Aufklärung hätte ich mir als Heranwachsende auch gewünscht.“ Der Leitgedanke, der das MFM – Projekt (Mädchen – Frauen – Meine Tage) trägt, lautet: „Nur was ich schätze,
kann ich schützen!“Und so wurde den Mädchen von den zwei ausgebildeten Referentinnen
Frau Behmüller und Frau Greiner an diesem Morgen in einem geschützten Raum
die Möglichkeit gegeben, zu ihrem Körper mit all seinen Veränderungen einen positiven und achtsamen Bezug zu schaffen.Und
auch die 24 Jungen waren gefragt. Mit ihrem MFM – Workshopleiter (Männer Für Männer) Herr Burandt begaben sie sich ins Spezialausbildungscamp, um
dort zu lernen, wie es sich als Samenzelle auf dem Weg durch den männlichen und weiblichen Körper so anfühlt. Mit Spiel und Spaß wurden die Jungen auf den verantwortungsvollen
Umgang mit ihrer Gesundheit und Sexualität eingestimmt.Das Ziel in den Workshops war es, den Heranwachsenden auf spielerische, anschauliche Art, Wissen zu vermitteln, das sie befähigt, den eigenen Körper und auch den des anderen
Geschlechts mit Achtung und Wertschätzung wahrzunehmen – ohne Angst und Unsicherheit.
Neben spannender Information kam Spaß und Spiel nicht zu kurz.
Die Kinder, nach ihren Eindrücken befragt, betonten einhellig, wie gut informiert sie sich jetzt fühlen und wie gut ihnen der Workshop gefallen habe.
Herzlichen Dank dem WIR-Verein Blaubeuren unter Vorsitz von Herrn Koch-Czech und Herrn Sigg, dem Kinderschutzbund Blaubeuren, der Firma Rehm und der
Firma Merkle GmbH für ihre großzügige finanzielle Unterstützung.Weitere Bilder zum Workshop.
Stärken stärken – Profil AC – 12.-16.10.2015
(Marleen Meisel und Elena Schneider, 8b)
An unserer Schule werden
in den 8. Klassen jedes Jahr “Profil-AC-Wochen” durchgeführt. In dieser Woche durchlaufen die Schüler verschiedene Aufgaben, sodass am Ende für jeden Schüler ein individuelles
Kompetenzprofil erstellt werden kann. Die Profil-AC-Woche der Klasse 8b vom 12.-16. Oktober 2015 lief in diesem Schuljahr sah so aus:
Von Montag bis Freitag sind wir jede erste Stunde in den Computerraum gegangen. Wir führten dort Tests durch, die unsere Konzentration, unser Können in Word und Excel, unsere
Berufsinteressen und unser logisches Denken testeten. Nach den Tests fuhren wir mit dem Zug nach Ehingen. Im bfz angekommen, nahm uns Frau Ziegler freundlich in Empfang und brachte uns
in den Aufenthaltsraum. Wir wurden in unsere Gruppen gebracht und erkundeten dort verschiedene Berufsfelder. Im Berufsfeld Büro rechneten wir mit Prozent, erstellten ein Angebot und
verglichen Preise. Einen kleinen Motor aus Kupferdraht, Plexiglas und anderen Utensilien bauten wir im Berufsfeld Elektro. Im Berufsfeld Farbe malten wir ein Motiv auf eine Tapete. In
der Profil AC-Woche blieben bis Mittwoch immer zwei Gruppen in der Schule. Frau Iwers und Herr Baisch beobachteten uns bzw. unsere Kompetenzen bei verschiedenen Gruppen- und
Einzelaufgaben. Zusammenfassend war die Profil AC-Woche für alle Schülerinnen und Schüler interessant und informativ. Danke an alle Beteiligten Lehrer und Eltern, die uns diese
Projektwoche ermöglicht haben.
Kino und Cocktails – 08.05.2015
(Angelina Deutsch und Marie Steeb 7c)
Um
14:00 Uhr trafen wir uns alle im Klassenzimmer.
Nach ein paar Minuten fingen wir schon mit dem Aufbau an. Zuerst mussten wir alle Tische aus dem Klassenzimmer, indem wir unseren Kinoabend veranstalteten, tragen und es aufräumen.
Währenddessen machten die Anderen das Essen und bauten die Stände auf. Als wir fertig waren halfen alle beim Dekorieren der Stände und des Untergeschosses. Um ca. 15:45 Uhr kamen schon die
ersten Gäste und bedienten sich reichlich an dem Cocktail- und Essensstand. Nachdem ersten Film überreichten wir der Klasse, von denen die meisten Schüler da waren, einen kleinen
Preis. Danach bereiteten wir das Zimmer für die nächsten Gäste vor. Bei der zweiten Vorführung kamen zwar mehr Leute aber leider auch nicht so viele wie wir uns erhofft hatten. Dafür
kauften sie aber viel an dem Essens- und Cocktailstand. Während dem zweiten Film fingen wir schon langsam an aufzuräumen. Als der Film zu Ende war übergaben wir den Preis und bedankten uns
bei den Gästen. Nachdem alle Gäste weg waren fingen wir an das Klassenzimmer wieder in Ordnung zu bringen und die Stände abzubauen. Als wir alles aufgeräumt haben machten wir noch
Gruppenfotos. Alles in einem war es ein schöner Abend.
Ein Polizist im Klassenzimmer (Info zum Thema “Mobbing”) – 13.01.2015
(Jannik Prei, Jan Arnold, Lars Schrode, Pirmin Saur, Bedirhan Kuloglu, Luca Staudenmaier – 6a )
Am Dienstag,
den 13. Januar 2015, war Herr Polizeihauptmeister Greski von der Polizeidirektion Ulm bei uns, der Klasse 6a, und informierte uns über Gewalt und Mobbing.
Er erklärte uns, was Mobbing mit Mitschülern macht: Sie fühlen sich ausgeschlossen. Danach schauten wir einen Film an, der zeigte, was passieren kann, wenn man nicht richtig handelt.
Deswegen muss man immer darauf achten, was man tut und üerblegen, welche Folgen das haben kann.
Man darf andere nicht mobben, weil sie dadurch im schlimmsten Fall sogar an Selbstmord denken könnten.
Wenn du so einen Fall mitbekommst, dann hole sofort Hilfe. Versuche nicht, es alleine zu regeln, weil du dann selber das Opfer werden kannst.
Wir bekamen von Herrn Greski
im Unterricht Kärtchen, diese mussten wir den Begriffen „Mobbing“ oder „Gewalt“ zuordnen. Dann mussten wir die Begriffe an die Tafel schreiben und darüber sprechen, was wir darunter
verstehen. Dank Herrn Greski haben wir gelernt, was Mobbing und Gewalt ist und was Gewalt ausmacht. Und wir haben gelernt, wie sich die Opfer dabei fühlen, dass es nämlich sehr schlimm
ist, Opfer zu sein.
Wir erfuhren dabei, was Mobbing bedeutet. Mobbing ist, wenn man zum Beispiel jemanden über einen längeren Zeitraum beleidigt, schubst, schlägt, aber auch seine Sachen
beschädigt oder ihm droht.
Deshalb darf niemand von einer Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Man muss immer als Team zusammenhalten, ob in der Klasse, der Gruppe oder in der Freundschaft.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herr Greski von der Polizeizentrale Ulm und uns hat der Unterricht sehr viel Spaß gemacht.
Viele weitere Bilder zum Projekt gibt es in der Galerie.
Nur was ich schätze, kann ich schützen! – vom 27.-28.11.2014
(S. Weber-Bangnowski )
Jungen und Mädchen werden positiv auf die körperlichen
Veränderungen während der Pubertät vorbereitetAlle Jahre wieder und das mit großem Erfolg!!!
Best-Practice-Projekt der EU40Mädchen und Jungen der 6. Klassen der
Karl-Spohn-Realschule hatten am Donnerstag- und Freitagmorgen, 27. und 28. November 2014, die Chance, sich auf die Veränderungen in ihrem Körper während der Pubertät
einzustimmen.
In kleiner Runde mit maximal 12 Schülern wurde ihnen auf sehr anschauliche und spannende Art und Weise von den drei ausgebildeteten Referenten Frau
Behmüller, Frau Greiner und Herr Burandt vermittelt, welche Vorgänge sich im Körper eines Mädchens und eines Jungen während der Pubertät abspielen. Dabei wurde mit
allen Sinnen wahrgenommen:
„Was in mir vorgeht, ist der Rede wert! Ich bin wertvoll!“Neben
spannender Information kamen Bewegung und Spiel nicht zu kurz.
Die Kinder, nach ihren Eindrücken befragt, betonten einhellig, wie schön gestaltet und positiv, wie wichtig und interessant das alles war.Dem konnten sich die Eltern am Mädchen- und Jungenelternabend, der kurz zuvor gleichfalls in der Karl-Spohn-Realschule stattfand, nur anschließen.Um ein solches Projekt zu verwirklichen, bedarf es der finanziellen Unterstützung von außerhalb. In unserem Fall geht ein ganz herzlicher Dank an die
Firma Rehm Thermal Systems GmbH in Seißen, an die Firma Merckle GmbH und an den
WIR-Verein Blaubeuren unter Leitung von Herrn Sigg.Weitere Bilder zum Workshop.
KIDS ONLINE – Richtiger Umgang mit Computer, Internet und Handy in den Klassen 6 – 29.01.14
(Gina Rommel, 6c)
Am Mittwoch, den
29.01.2014 war die Klasse 6c ganz schön aufgeregt.
Frau Weber-Bangnowski hatte uns Herrn Greski angekündigt, einen Präventionsexperten von der Polizeidirektion Ulm. Wir wussten nicht genau, was da auf uns zukommt und waren alle sehr
gespannt.
Als Herr Greski mit Frau Weber-Bangnowski nach der 2. Stunde ins Klassenzimmer kam, warteten wir alle gespannt auf unseren Plätzen. Die Klasse war wohl noch nie so ruhig…
Herr Greski stellte sich und seine Arbeit vor, dann durften wir Fragen an ihn stellen.
Danach stellte er uns Fragen wie:
Wie oft sitzt Ihr am Computer?
Wie lange spielt Ihr Spiele?
Wie oft benutzt ihr Smart Phones? usw.
Jeder von uns stand an einem von 4 Plätzen. Dort lagen Antwortkarten wie:
nie/selten/häufig/immer. Dazu gab es Punkte von 1-4.
Zum Schluss musste man seine Punktzahl zusammenzählen.
Dann wurde eine Reihe gebildet. Vorne standen die Kinder mit vielen Punkten und hinten standen die Kinder mit weniger Punkten.
Kinder mit weniger Punkten haben Vorteile, weil Sie weniger Zeit mit dem Handy, Spielen am PC / Konsolen oder Zeit mit Chatten verbringen und somit vernünftig mit den neuen Medien
umgehen. Dadurch bleibt ihnen mehr Zeit für das Lernen und Zusammensein mit Freunden.
Nachdem wir darüber diskutiert haben, wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt.
Die Gruppen sollten nach
Vorteilen von 4 Themen suchen:
- Altersbegrenzung
- Kopieren
- Spielen
- Chats
Nachdem alle Gruppen fertig waren, wurden unsere Ergebnisse an der Tafel gesammelt und besprochen
Hier für Euch unser Ergebnis:
Altersbegrenzung macht Sinn und man sollte sich daran halten. Ein 6-Jähriger sollte keinen Film ab 12 schauen, weil er sonst Albträume bekommen könnte.
Das Gleiche kann 12 – 17-Jährigen passieren, die einen Film ab 18 schauen.
Filme oder CDs mit Kopierschutz dürfen nicht kopiert werden.
Man macht sich damit strafbar
Spiele können süchtig machen! Auch hier gilt die Altersbegrenzung!
Ob man süchtig ist, erkennt man ganz leicht daran, dass man einfach alles um sich herum ignoriert (z.B. klingelndes Telefon, klingelnde Haustür) und Stress mit den Eltern in Kauf
nimmt.
Chatten kann ebenfalls süchtig machen!
Wichtige Regel beim Chatten: nicht mit Fremden chatten, das kann unter Umständen sehr gefährlich werden.
Nicht in Gruppen chatten, weil da meistens Leute drin sind, die man nicht kennt.
Am besten nur mit Freunden, die einem persönlich bekannt sind, chatten.
Bist Du süchtig?
Mach doch einfach mal den Selbsttest:
Verzichte mal für eine Woche komplett auf Dein Handy, Computerspiele und das Chatten.
Na, würdest Du das schaffen?
Mir haben die 3 Stunden bei Herrn Greski sehr gut gefallen und ich habe viel gelernt.
Weitere Bilder zur Arbeit mit Herrn Greski gibt es hier.
TOP SE in den Behindertenwerkstätten im Tannenhof Ulm-Wiblingen – 26.11.2013
( M. Iwers )
In der TOP SE-Woche
(Themenorientiertes Projekt soziales Engagement) erfahren unsere Achtklässler nicht nur theoretisch
einiges über den Umgang mit Menschen, sondern besuchen auch in Kleingruppen soziale Einrichtungen.
Unter anderem wurden die Werkstätten des Tannenhofs Ulm-Wiblingen besucht. Die Schülerinnen und Schüler wurden über Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten von Menschen mit geistigen Behinderungen
im Tannenhof informiert und durften sich verschiedene Werkstätten anschauen. Sowohl die Werkstattleiter als auch teilweise die behinderten Menschen selbst, zeigten den Jugendlichen ihre
Arbeitsplätze und ließen die Achtklässler gerne an ihrem Arbeitsalltag teilhaben. Dadurch wurden Berührungsängste schnell abgebaut. Unter Anleitung der behinderten Menschen bedienten
die Schülerinnen und Schüler Maschinen und führten Arbeitsabläufe aus. In der Packabteilung entwickelten die Achtklässler sogar einen Team-Ehrgeiz und wollten gar nicht mehr aufhören,
Kartons zu packen. Zitat: „Wenn wir gerade dabei sind, packen wir die paar Kartons auch noch für euch.“
Von diesem Besuch mit durchweg positiven Erfahrungen und interessanten Einblicken werden bestimmt alle Beteiligten noch lange zehren.
Nur was ich schätze, kann ich schützen! – MFM-Workshop wieder ein voller Erfolg – 25.11.2013
( S. Weber-Bangnowski )
40 Mädchen der 6. Klassen der Karl-Spohn-Realschule hatten am Montag- und Mittwochmorgen, den 25. und 27. November 2013, die Chance, sich auf die Veränderungen in ihrem Körper während der
Pubertät einzustimmen. Im geschützten Raum wurde ihnen auf behutsame und sehr anschauliche Art und Weise von den drei ausgebildeteten Referentinnen Frau Behmüller, Frau Greiner und Frau
Krauth vermittelt, welche Vorgänge sich rund um den Eisprung, die Menstruation und die Befruchtung abspielen. Dabei wurde dem Thema der Raum gegeben, der ihm gehört. Die Mädchen erspürten
mit allen Sinnen: „Was in mir vorgeht, ist der Rede wert! Ich bin wertvoll!“
Was sich für die Mädchen als
jährliches Highlight bewährt hat, wurde dieses Jahr zum vierten Mal auch für die Jungen angeboten: ein Workshop zum Thema: „Agenten auf dem Weg – was Jungen über ihren Körper wissen
wollen.“
Mit Ihrem Workshopleiter Herr Burandt begaben sie sich als Spezialagenten ins Ausbildungscamp, um dort zu lernen, wie sich die Samenzellen auf den Weg durch den männlichen Körper bis
hin zur Eizelle machen. Dort gelang es einem Jungen als Siegersamenzelle eine Eizelle zu befruchten. Das Hallo war groß, als das Geheimnis des Geschlechts des neuen „Erdenbürgers“
gelüftet wurde. Neben spannender Information kamen Bewegung und Spiel nicht zu kurz.
Die Kinder, nach ihren Eindrücken befragt, betonten einhellig, wie schön gestaltet und positiv, wie wichtig und interessant das alles war.
Dem konnten sich die Eltern am Mädchen- und Jungenelternabend, der eine Woche zuvor gleichfalls in der Karl-Spohn-Realschule stattfand, nur anschließen.
Herzlichen Dank dem WIR-Verein Blaubeuren und besonders auch dem Kinderschutzbund Blaubeuren für seine großzügige Unterstützung.
Anti–Mobbing Tage mit Fr. Bollow und Fr. Armbruster – 21.- 25. 10. 2013
( Sophia Claaß & Lucie Madsack, 7b )
Am Montag stellten sich die beiden Schulsozialarbeiterinnen
Frau Bollow und Frau Armbruster vor und gaben uns einen Überblick über die nächsten Tage. Anschließend bekamen wir einen Fragebogen über unsere Klasse, den wir ausfüllen mussten. Danach
spielten wir das Spiel „Das Blatt wenden“, indem die ganze Klasse auf einem Tuch stehen musste. Das Ziel war, das Tuch umzudrehen, ohne dass ein Mitschüler den Fußboden berührt. Zum
Schluss sahen wir eine Filmsequenz „Schulweg in die Angst“, zu dem wir einen Fragebogen ausfüllen mussten.
Den nächsten Tag verbrachten wir in der Turnhalle und spielten Spiele, die wir nur in Teamarbeit lösen konnten. Wir bildeten zwei Gruppen und immer eine Gruppe machte ein Spiel und die
anderen hielten das Verhalten der Gruppe in einer Tabelle fest.
Am Mittwoch spielten verschiedene Gruppen eine Situation vor, in dem ein typischer Streit unter Schülern vorkommen sollte. Zusammen besprachen wir, was eine gute Lösung wäre, um diesen
Streit zu schlichten. An diesem Tag verabschiedeten sich Frau Bollow und Frau Armbruster.
Am letzten Tag machten wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Braun ein spezielles
Frühstück, indem wir mit unserem Sitznachbarn mit einer Schnur an den Handgelenken zusammengebunden waren.
Vielen Dank für die schönen Tage!
Meinungen zu unseren Projekttagen:
„Nach dem Frühstück klebten wir uns alle einen roten Zettel auf den Rücken… da musste JEDER !!! JEDEM !!! Ein NETTES Kompliment drauf schreiben. Das fanden wir voll cool!“ (Johanna
und Mirjam)
„Wir haben gelernt, dass man mit etwas Teamarbeit viel erreichen kann.“
KIDS ONLINE – Polizeiliche Präventionsarbeit an der KSR – 06.06.2013
( S. Weber-Bangnowski )
„Wissen Sie immer, wo Ihr
Kind gerade ist?“.
Auf diese Frage des Referenten Herrn Markus Greski von der Polizeidirektion Ulm konnten die Eltern der Sechstklässler der Karl-Spohn-Realschule am
Donnerstagabend, den 6. Juni 2013, guten Gewissens mit „ja“ antworten. Die Eltern sind in der Regel informiert, wo sich ihr Kind mittags oder in den Abendstunden aufhält.
Auf die nächste Frage fiel die Antwort nicht mehr so eindeutig aus: „Auch im Internet?“ Schnell wurde den Eltern bewusst, dass ihre Kinder sich im Netz in Bereichen aufhalten, die
die Jugendlichen überfordern und sie gefährden können. Von Pädophilen, die sich in Chatrooms mit falschem Alter und Identität einloggen, von Pornographie, gewaltverherrlichenden Szenen,
von Gewaltdarstellungen in Computerspielen und deren Folgen auf das Verhalten von Heranwachsenden wurden die interessierten Eltern von Herrn Greski in Kenntnis gesetzt.
Der über zwei Stunden dauernde Vortrag war sehr informativ und kurzweilig und wurde durch Filmsequenzen und Erfahrungsberichte des Referenten aufgelockert.
Den Anwesenden leuchtete ein, wie wichtig es ist, mit den Kindern im Gespräch zu bleiben, ihre Welt der neuen Medien nicht abzulehnen und zu verteufeln, sondern sie mit ihren
Bedürfnissen, die dort befriedigt werden, ernst zu nehmen und sie auf bestehende Gefahren hinzuweisen (Persönliche Fotos und Gefühle gehören nicht ins Netz, Kameras von Laptops können von
Außenstehenden missbraucht werden, Tauschbörsen sind tunlichst zu meiden, Computerspiele haben nicht umsonst eine Altersbeschränkung !).
Ein wichtiger Hinweis von Herrn Greski, der sich ganz einfach umsetzen lässt, ist der, den Computer (und Fernseher) aus den Kinderzimmern zu verbannen und so in der Wohnung zu platzieren,
dass ein gewisser Einblick auf den Bildschirm möglich und damit ein unkontrollierter Zugang ins Internet vermieden wird. Denn Tatsache ist: „Je mehr Technik sich im Kinderzimmer befindet,
desto schlechter ist die schulische Leistung“.
Für die Schüler der 6. Klassen bestand im
Klassenverband drei Unterrichtsstunden lang die Möglichkeit mit Herrn Greski über Handy, Internet & Co zu diskutieren. Der gut informierte Polizist stand Rede und Antwort
und die Schüler fühlten sich hinterher gut beraten. Sie bestätigten einhellig, dass sie in Zukunft vorsichtiger und verantwortungsvoller mit Medien wie Handys, Internet und
Computerspielen umgehen wollen. Zudem wissen sie, wo sie, außer in Elternhaus und Schule, sicherere und kompetente Hilfe erhalten, wenn sie sich belästigt oder in Not fühlen. In Team
Ulm sind nämlich auch Polizei, Caritas und andere Beratungsstellen vertreten.
Fachwerkhäuser aus Spaghetti –
Projekt Technik 9a und 9b – 01.02.2013
( Lina Schäfer, Kl. 9b)
Wir, die Schüler aus
den Klasse 9a und 9b, haben im Technikunterricht drei Fachwerkhäuser aus Spaghetti gebaut, da wir gerade das Thema: „Bauen und Wohnen“ durchnehmen.
Für den Bau haben wir Spaghetti verwendet, weil diese Werkstoffe leichter zu verarbeiten ist als Holz und wir uns dadurch voll und ganz auf die Besonderheiten von Fachwerkkonstruktionen
konzentrieren konnten.
Wenn man so ein Haus baut, muss man erst planen wie groß es werden soll, wie viele Stockwerke man haben möchte, wer welchen Teil der Arbeit macht und wie man das alles zeitlich schafft.
Ich denke, dass sich unsere Ergebnisse zeigen lassen können.
Präsentation der Stadtrallye Blaubeuren – 22.01.2013
Der neue Stadtrallye-Flyer von Blaubeuren wurde von Schülern und Lehrern der
Karl-Spohn-Realschule initiiert und mitgestaltet. Am Dienstag, 22.01.2013 wurde er vor dem Gemeinderat und interessierten Bürgern im Vortragssaal der Stadthalle Blaubeuren vom
KSR-Projekt-Team gemeinsam präsentiert:
Isabelle:
Das Stadtrallye-Projekt-Team der Karl-Spohn-Realschule besteht aus: Patrick Schlumpberger, Hanna Hänig, Philipp Boche und Felicitas Kräutle, Frau Fauser, Herrn Langer und mir, Isabelle
Schneider. Bereits im Herbst 2011 trafen wir uns Herrn Rieger von der Stadt, um ihm von unserer Stadtrallye-Idee zu erzählen und unsere Vorstellungen auszutauschen. Unsere erste Idee für
die Stadtrallye war, dass sie sich an dem bereits vorhandenen Stelenrundgang orientieren sollte, damit Schüler an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten von Blaubeuren vorbeikommen. Dies wurde
auch so umgesetzt und durch die Pfeile auf den Stelen und den Stadtplan auf dem Flyer wissen die Schüler dann auch immer, wo es weitergeht.
Patrick:
Uns motivierte zu dieser Projektarbeit vor allem, dass wir zu zweit oder zu dritt zusammenarbeiten konnten, was bei GFS-Arbeiten nicht immer möglich ist.
Für die Rallye hatten wir die Idee, das Blaumännle als Wappenfigur von Blaubeuren wie in einem Comic einzubauen. Das Blaumännle begrüßt nun die teilnehmenden Schüler und begleitet sie
durch die Rallye. Die erhobenen Daumen vom Blaumännle sind ein positives Zeichen und motivieren zum Weitermachen. So macht die ganze Rallye mehr Spaß und ist ein bisschen persönlicher.
Hanna:
Wir dachten sehr lange über sinnvolle Fragen für die Rallye nach und überlegten wie wir sie passend für Schüler als Zielgruppe formulieren können. Beim unserem Besuch im Grafikbüro
diskutierten wir mit der Grafikerin sehr lange über gute Rallye-Fragen. Damit die Rallye nicht langweilig wird, überlegten wir, welche Fragen Schüler in unserem Alter interessieren oder
ihnen Spaß machen. Wir versuchten herauszufinden, was Schüler dazu bringt, bei der ganzen Stadtrallye dabei zu bleiben und was die Schüler nach der Rallye über Blaubeuren wissen sollten.
Wir waren nicht immer einer Meinung, aber manche unserer Vorschläge wurden umgesetzt.
Philipp:
Die Stadt stellte uns von Anfang an einen großen Vorrat an schönen Bildern zur Verfügung zu denen wir Fragen entwickelten. In der jetzigen Fassung der Rallye sind noch die Bilder vom
Rathaus, vom Hohen Will, von der Schönen Lau, der Stadtmauer und vom Großen Haus aus unseren Entwürfen übernommen worden. Auch das Lösungswort „Schöne Lau“ hatten unsere beiden Gruppen
vorgeschlagen. In den ersten Entwürfen von Stadt und Grafikbüro war uns aber zu viel Text. Deshalb setzten wir uns am vorletzten Schultag vor den Sommerferien zusammen mit Frau Fauser
nochmals hin und kürzten die Texte auf das Notwendigste, was teilweise auch übernommen wurde.
Felicitas:
Für uns war von Anfang an motivierend, dass wir etwas mit der Stadt Blaubeuren zusammen machen sollten und auch etwas für die Stadt gestalten durften. Da das Geld für die
Umsetzung dieses Flyers von der Stadt kommt, hatte die Stadt bei den Entscheidungen natürlich immer das letzte Wort. Es war aber schön für uns zu merken, dass wir bei der Stadt mit
dieser Idee der Stadtrallye offene Türen einrannten und unser Engagement gewollt wurde und heute hier belohnt wird. Dadurch wissen wir, dass unser Ergebnis hinterher gebraucht wird und
dazu beiträgt, dass es anderen Schülern und Lehrern in Blaubeuren besser gefällt und sie wiederkommen.
Frau Fauser:
Bei unseren eigenen Schullandheimaufenthalten merken wir jedes Jahr wie hilfreich eine gut gemachte Stadtrallye als Programmpunkt für Schulklassen ist. Außerdem stellten wir bei
unseren Comenius-Projekten fest, für unsere Gäste aus anderen Ländern wäre eine Stadtrallye von Blaubeuren eine tolle Sache, wobei wir dafür die Rallye in englischer Sprache bräuchten,
was sich bisher noch nicht verwirklichen ließ. In jedem Fall haben die beteiligten fünf Schüler viel über ihre Schulstadt Blaubeuren gelernt und viel gute Vorarbeit für alle kommenden
Besucherklassen geleistet.
Herr Langer:
Leitgedanken dieses Projekts war einerseits „Schüler machen etwas für andere Schüler“ und gleichzeitig „Schüler machen etwas für ihre Stadt“. Dieses zeitintensive Projekt ist die
Fortsetzung von drei früheren Projekten, bei denen Die Karl-Spohn-Realschule sich für die Stadt und Gemeinde Blaubeuren engagierte: Das Blaubeuren-Puzzle, den Fachwerkschuppen beim
Alten Kirchle Gerhausen und die 200 Nistkästen beim Regionenspiel. Bei dem Projekt Stadtrallye konnte viel gelernt werden. Die Interessen von den drei Beteiligten Schule, Stadt und
Grafikbüro mussten unter einen Hut gebracht werden. Es waren auch Enttäuschungen zu verarbeiten, wie wenig manchmal von vielen kreativen Ideen übrigbleibt und wie lange es dauern kann,
wenn diese Ideen in die Realität professionell umgesetzt werden. Für die intensive Zusammenarbeit und das Gelingen dieses Projekts danken wir sehr herzlich der Stadt Blaubeuren,
namentlich Herrn Rieger und dem Grafikbüro Visuelles in Person von Frau Kächele.
Besuch im Xinedome oder: „Wie geht Kino?“ – 04.12.2012
( Anke Marquetand )
Am 4. Dezember stand für die Klasse 7a ein besonderer Ausflug an: Ein Besuch im Kino „Xinedome“ in Ulm. Aber nicht, um einen Film anzusehen, sondern um einen Blick hinter die Kulissen
zu werfen. Im Rahmen ihres WVR-Projekts „Schulkino“ (Wirtschaften-Verwalten-Recht) durften die Schüler gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Anke Marquetand und Schülervater Ulrich Claaß
einmal sehen, wie richtig großes Kino gemacht wird.
Doch der Weg bis hinter die Kulissen stellte
sich als anstrengend heraus. Zu Beginn mussten erstmal alle die Treppen bis in den fünften Stock erklommen werden. Dort wurde die Klasse von einem sehr netten Kinomitarbeiter empfangen und
durch geheime Gänge bis in den Vorführraum geschleust. In demselben gab es allerhand zu entdecken: Beispielsweise einen XXL-Projektor im Wert von mehreren zehntausend Euro, der eine extra
Belüftungsanlage braucht, damit er nicht überhitzt. Natürlich gab es auch eine XXL-Xenonlampe (siehe Bild) des Projektors zu sehen, die dafür sorgt, dass die Schauspieler im Kino ins
richtige Licht gerückt werden. Sogar eine originale Festplatte, auf der der aktuelle Kassenschlager „Breaking Dawn“ gespeichert war, wurde gezeigt. Zur Enttäuschung der Schüler mussten sie
allerdings erfahren, dass alle Filme digital gesichert und codiert sind, sodass eine Raubkopie nicht viel bringen würde.
Im Anschluss gab es eine kurze aber exklusive Vorführung für alle 20 Schüler im größten Kinosaal mit 470 Plätzen. Dieser ist, wie die Klasse kurz darauf erfuhr, mit rund 1.000.000 € nicht
ganz billig eingerichtet.
Leider musste danach schon fast an die Rückfahrt gedacht werden, doch trotz Zeitdruck blieb noch Luft für einige wichtige Fragen wie zum Beispiel: „Wie viele Besucher kommen täglich ins
Kino?“
Und was wäre eine Kinoführung ohne einen Besuch in der Popcornküche? Am Ende durften die Schüler auch noch einen Blick in das Herzstück des Kinos werfen und sich versichern, dass im Kino
nur Popcorn von genfrei angepflanztem Mais verkauft wird.
Bedauerlicherweise war keine Zeit mehr für
Kostproben. Das müssen die Teilnehmer der Führung wohl auf den nächsten Kinobesuch verschieben. Das Popcorn gibt’s dann allerdings wie gewohnt nur an der Theke.
Jetzt haben die Schüler viele gute Best Practice-Infos und viel Motivation für ihr eigenes Schulkino-Projekt, das bald starten wird.
Wer sehen möchte, was die Klasse bei dem Besuch gelernt hat, ist herzlich zu einem der Kinoabende eingeladen, die sie in der Schule veranstalten.
MFM-Projekt – Nur was ich schätze, kann ich schützen! – November 2012
( S. Weber-Bangnowski )
Für die 30 Mädchen der 6. Klassen der
Karl-Spohn-Realschule hat er sich schon zum zehnten Mal als besonderes Angebot bewährt: Der Workshop „Die Zyklus-Show – dem Geheimnis meines Körpers auf der Spur.“
Die Mädchen wurden in zwei Gruppen einen Morgen lang, begleitet von den Pädagoginnen Ruth Greiner und Christine Krauth, auf Entdeckungsreise durch ihren Körper geschickt. Sie konnten
anschaulich und altersgerecht erfahren, welche Vorgänge sich rund um den Eisprung, die Menstruation und die Befruchtung abspielen. Dabei wurde dem Thema der Raum gegeben, der ihm
gehört. Die Mädchen erspürten mit allen Sinnen: „Was in mir vorgeht, ist der Rede wert! Ich bin wertvoll!“
Was sich für die Mädchen als jährliches Highlight bewährt hat, wurde dieses
Jahr zum dritten Mal auch für die Jungen angeboten: ein Workshop zum Thema: „Agenten auf dem Weg – was Jungen über ihren Körper wissen wollen.“
38 Jungen der 6. Klassen fanden sich in drei Gruppen beim Referenten Christoph Burandt ein. In sechs Schulstunden schlüpften sie als Spezialagenten in die Rolle von
Samenzellen und machten sich in einem Stationenspiel auf die Reise durch den männlichen Körper bis hin zur weiblichen Eizelle. Dort gelang es einem Jungen als Siegersamenzelle eine
Eizelle zu befruchten. Das Hallo war groß, als das Geheimnis des Geschlechts des neuen „Erdenbürgers“ gelüftet wurde.
Neben spannender Information kam Bewegung und Spiel nicht zu kurz.
Die Kinder, nach ihren Eindrücken befragt, betonten einhellig, wie schön gestaltet und positiv, wie wichtig und interessant das alles war.
Dem konnten sich die Eltern am Mädchen- und Jungenelternabend nur anschließen.
Dieses Projekt konnte stattfinden dank der freundlichen und großzügigen Unterstützung des WIR-Vereins Blaubeuren.
Schluss mit Mobbing und Gewalt an unserer Schule! – 18. bis 24.10.2012
( S. Weber-Bangnowski )
Dabei wurden sie von 13 Experten (geschult auf Fortbildungsveranstaltungen des Staatlichen Schulamts) aus der Lehrerschaft, den Blaubeurer Sozialarbeiterinnen und ihren
jeweiligen Klassenlehrern unterstützt.
Die Jugendlichen erfuhren anhand von Filmmaterial, wie sich Kinder fühlen, die gehänselt und ausgegrenzt werden. Sie stellten fest, dass die so genannten Dulder eine wichtige Rolle
spielen, aber mit ein wenig Mut und Zivilcourage viel Leid
verhindern könnten. Sie versetzten sich in die Lage von Tätern und Opfern und versuchten, kritische Situationen zu einem guten Ende für alle Beteiligten zu bringen. Dies erfolgte über
Gespräche und kreatives Tun wie Malen, Rollenspiele und interaktive Übungen.
Im Verlauf des Projekts lernten die Schüler Vertrauen zu ihren Klassenkameraden aufzubauen. Dabei mussten sie sich z.B. blind über einen Hindernisparcours wagen, während
sie von einem Mitschüler geführt wurden.
Hierbei konnten sie die Erfahrung machen, wie wichtig es ist, selbst erarbeitete
Regeln des Zusammenlebens ernst zu nehmen und sich daran zu halten.
Gleichfalls wurde den Schülern Mut gemacht, sich ihren Mitschülern auch verbal
anzuvertrauen. Sie füllten selbst gebastelte Briefkästen ihrer Klassenkameraden mit wertschätzenden Botschaften wie „Ich schätze an Dir… Ich wünsche mir von Dir…“
Die Rückmeldungen der Schüler sprechen für den Erfolg des Projektes:
„Ich werde in Zukunft mehr Respekt vor den anderen haben.“
„Den Hindernisparcours fand ich toll, weil ich mich dort auf meinen Partner voll und ganz verlassen musste.“
„Die Filme fand ich gut und man hat richtig gesehen, wie alles enden kann.“
„Das gemeinsame Frühstück hat mir am besten gefallen.“
Gefahren im Internet – Besuch von Herrn Greski – 11.06.2012
( Saskia Fauss & Selina Glöckler, Klasse 6b )
Am Montag, den 11. Juni 2012, hat Herr Greski von der Polizeidirektion Ulm unsere Klasse 6b besucht und in den folgenden Tagen auch die anderen 6. Klassen.
Er klärte uns über die Gefahren des Internets auf. Vor allem erklärte er der Klasse, wie man sicherer mit Facebook und Team Ulm umgeht. Wir waren uns gar nicht bewusst,
wie viele Gefahren das Internet hat!!
Zum Bearbeiten von
verschiedenen, wichtigen Themen wurden wir in Gruppen eingeteilt. Es ging um Altersbegrenzung, Kopieren, Zocken und Chatten!!!
Wir wurden auch gefragt, wie oft wir in der Woche im Internet sind und ob wir einen eigenen Computer haben …!
In You Tube ist es nur erlaubt, Filme und Musik anzuhören/-schauen, Downloaden ist verboten. Dies betrifft auch die Tauschbörsen!!
Die Schüler durften während des ganzen Unterrichts Fragen stellen und Herr Greski hat sie immer beantwortet und mit Beispielen veranschaulicht, manche Beispiele waren sehr lustig für die
ganze Klasse!!
Er hat uns auch klar gemacht, dass man keine Bilder von anderen auf das Handy oder auf den Computer ziehen darf, da man dadurch das Urheberrecht bricht und sich damit automatisch strafbar
macht.
Chatten mit Fremden sollte man gar nicht, da sich auch ein 50-Jähriger als ein
13-Jähriger ausgeben kann. Deshalb sollte man sich auch nicht mit ihm treffen. Das kann sehr gefährlich werden. Herr Greski erzählte uns auch eine Geschichte über ein Mädchen, das sich mit
einer Chatbekanntschaft traf, fast vergewaltigt wurde und wie es dazu kam. Es geht nicht jedes Mal so gut aus!
Oftmals wissen die Leute, dass es
gefährlich ist, machen es aber trotzdem, weil sie dann denken dass sie „cool“ sind!
Bei einem Videochat sollte man ebenfalls nur mit Freunden chatten. Bilder während einem Videochat sind illegal. Wenn man einen deshalb anzeigt, wird von der Polizei der
Computer durchsucht und man hat mit einem Strafverfahren zu rechnen!!
Wird man von einem Fremden angeschrieben soll man es gleich an Herrn Greski weiter geben, da er sich dann darum kümmert.
Wir fanden Herrn Greski nett und lustig, aber auch ehrlich!!
Es hat uns gefallen und Herr Greski war auch begeistert von uns 🙂
Neuntklässler feiern Richtfest
( D. Langer )
Als Gerhauser Realschule trugen wir dieses Jahr zum Erhalt
des Gerhauser Wahrzeichens, dem Alten Kirchle auf der Blauinsel, bei durch den Bau eines Fachwerkschuppens im Rahmen einer Technik-Projekt-AG. 12 Neuntklässler arbeiteten freiwillig viele
Stunden daran mit und wurden mit einem Richtfest, einem Zertifikat und viel Anerkennung durch Schulrat Achim Schwarz, Reiner Striebel für die Stadt Blaubeuren und Günter Autenrieth für den
Altpietistischen Gemeinschaftsverband als Bauherr belohnt.
So sieht der Fachwerkschuppen fertig aus. Er ist als Lagerraum schon voll im
Einsatz.
Auch in der Presse wurde über das Projekt berichtet. Die Artikel der Südwestpresse und des Blaumännle finden Sie hier.
So sieht der Fachwerkschuppen fertig aus. Er ist als Lagerraum schon voll im
Einsatz.
Auch in der Presse wurde über das Projekt berichtet. Die Artikel der Südwestpresse und des Blaumännle finden Sie hier.
ANTI–MOBBING–PROJEKT – März 2012
( Sharon Müther, 7b )
Vom 19.03.2012 bis zum 22.03.2012 hatten die Klassen 7 ein Anti-Mobbing Projekt.
Das Ziel des Projektes war das Thema „Mobbing“ gemeinsam zu erarbeiten und Wege entwickeln. Außerdem sollte man das Mobbing von vornherein vermeiden!
Montag 19.03.12:
Am Montag haben wir die Hintergrundinformationen und Definition der Wörter Anti und Mobbing besprochen. In der zweiten Stunde haben wir die Grundregeln für Gespräche fest gelegt.
Danach haben wir den Film „Schulweg in die Angst“ angeschaut und haben in Gruppen ein Blatt dazu bearbeitet. Nach der Gruppenarbeit haben wir uns 5 Regeln zur Streitvermeidung
überlegt. Zum Schluss haben wir in Partnerarbeit Plakate gestaltet wie wir uns den Umgang miteinander wünschen.
Dienstag 20.03.12 :
Am Dienstag haben wir geübt, einen Stuhlkreis zu machen (sicher, schnell, strukturiert, leise). Im Stuhlkreis haben wir das Spiel Sanfter Berührungsempuls gespielt. Danach haben wir 3
kurze Filme geschaut und jeden einzelnen in Gruppenarbeit besprochen. Als wir damit fertig waren haben wir ein Arbeitsblatt bearbeitet über die Eskalationsstufen und Rollen beim
Mobbing. Zum Ende haben wir ein Comic gezeichnet : „Stop Mobbing“.
Mittwoch 21.03.12 :
In der ersten Stunde haben wir das Spiel Mexikanische Welle gespielt. Danach haben zwei Gruppen ein Schauspiel gemacht. In den nächsten zwei Stunden haben wir ein Parcours in der
Turnhalle für Vertrauen gemacht. Nachdem wir wieder im Klassenzimmer waren haben wir das Schauspiel vergleicht. Danach hat jeder einen Zettel auf den Rücken bekommen mit dem Satzanfang
: Ich schätze an dir… dort mussten die anderen nette Dinge drauf schreiben. Dann haben wir besprochen wer was am nächsten Tag fürs Frühstück mitbringt. Anschließend hat jeder
sein kleines Postfach gebastelt. In der letzten Stunde haben wir eine Stellenanzeige geschrieben wie wir uns den Perfekten Lehrer wünschen.
Donnerstag 22.03.12 :
In der ersten Stunde haben wir gemeinsam Gefrühstückt. In der zweiten Stunde haben wir Duo-Bilder gemalt. Danach haben wir im Stuhlkreis Konflikte nachgespielt und überlegt, wann man
die Situation hätte stoppen können das der Streit nicht Eskaliert. Anschließend haben wir 5 Klassenregel festgelegt. Und zum Ende des Projektes haben wir 5 Ansprechpartner gewählt.
Meine Meinung zum Projekt :
Ich denke die meisten haben verstanden, was der Sinn dieses Projektes war. In diesen vier Tagen haben wir viel gelernt und hatten gleichzeitig auch noch viel Spaß. Ich glaube das
dieses Projekt sehr nützlich war und sich in Zukunft auch manche Menschen bessern, weil sie die Konsequenzen von Mobbing noch nicht kannten.
Auch in der Presse wurde über unser Projekt berichtet, hier können Sie den Artikel des Blaumännle finden.
Nur was ich schätze, kann ich schützen! – 22.11.2011
( S. Weber-Bangnowski )
Jungen und Mädchen werden positiv auf die körperlichen Veränderungen während der Pubertät vorbereitet
Wieder einmal war es so weit!
45 Mädchen der 6. Klassen wurden am Mittwochmorgen, den 22. November 2011, auf unkonventionelle Art und Weise auf die körperlichen Veränderungen in der Pubertät eingestimmt. Wie?
Das wurde den Eltern auf dem vorausgehenden Elternabend sehr anschaulich und kurzweilig vorgestellt. Die Aussage einer Mutter fasst den Grundgedanken des Workshops, der bereits in der
achten Auflage in der Karl – Spohn – Realschule stattfindet, zusammen: „So eine umfassende, behutsame und altersgerechte Aufklärung hätte ich mir als Heranwachsende auch gewünscht.“ Der
Leitgedanke, der das MFM – Projekt (Mädchen – Frauen – Meine Tage) trägt, lautet „Nur was ich schätze, kann ich schützen!“
Und so wurde den Mädchen von den drei ausgebildeten Referentinnen Frau Schmid-Blum, Frau Behmüller und Frau Krauth an diesem Morgen in einem geschützten Raum die Möglichkeit gegeben, zu
ihrem Körper mit all seinen Veränderungen einen positiven und achtsamen Bezug zu schaffen.
Und auch die 39 Jungen waren gefragt. Mit ihrem MFM – Workshopleiter (Männer Für Männer) Herr Burandt begaben sie sich in drei Spezialausbildungscamps, um dort zu lernen, wie es sich
als Samenzellen auf dem Weg durch den männlichen und weiblichen Körper so anfühlt. Mit Spiel und Spaß wurden die Jungen auf den verantwortungsvollen Umgang mit Gesundheit und Sexualität
eingestimmt. Das Ziel war es, den Heranwachsenden auf spielerische, anschauliche Art, Wissen zu vermitteln, das sie befähigt, den eigenen Körper und auch den des anderen Geschlechts
mit Achtung und Wertschätzung wahrzunehmen – ohne Angst und Unsicherheit.
Neben spannender Information kam Spaß und Spiel nicht zu kurz.
Die Kinder, nach ihren Eindrücken befragt, betonten einhellig, wie gut informiert sie sich jetzt fühlen und wie gut ihnen der Workshop gefallen habe.
Herzlichen Dank dem WIR-Verein Blaubeuren unter Vorsitz von Herrn Koch-Czech und Herrn Sigg für seine finanzielle Unterstützung.
Spannendes aus dem Weltall mit Astronauten Hans Schlegel beim
Jugend Forscht-Tag in Ulm
( Volker Groß und Moritz Heilemann, Klasse 8c )
Zum Thema „Entdecke neue Welten“ luden Jugend Forscht und die Innovationsregion Ulm am 21. September 2011 zum Jugend Forscht-Tag an die Hochschule Ulm ein. Dafür kam der deutsche
Astronaut Dr. Hans Schlegel, der in Amerika wohnt, um uns die Raumfahrt näher zu bringen. Der Ulmer Oberbürgermeister Gönner begrüßte uns. Der ESA-Astronaut erzählte etwas von seinen
Reisen ins Weltall und er zeigte Bilder der Erde aus dem Weltall. Das war sehr interessant.
Danach durfte man sich die gebauten Objekte von Jugend Forscht anschauen:
Ein Roboter von Blaubeurer Schülern des Joachim-Hahn-Gymnasiums (rechtes Bild)
und eine Brötchenbeleg-Maschine (linkes Bild).
Nach der Pause gab es eine Show von den „Physikanten“. Diese zeigten viele eindrucksvolle Versuche wie z.B. einen Feuerkreisel (siehe links).
Es war ein interessanter und lehrreicher Tag. Leider waren von unserer Schule nur zwei Schüler bei dem Vortrag.
Schülerfirma verkauft Gingko-Bäumchen
für
tumor- und
leukämiekranke Kinder – Juli 2011
Im Rahmen der Blaubeurer Klostergartentage verknüpfte die Schülerfirma „Puzzletopf“ der Karl-Spohn-Realschule die Vermarktung ihres Blaubeuren-Puzzles mit sozialem Engagement für tumor-
und leukämiekranke Kinder im Zuge der Tour Gingko 2011. Fast 100 Gingko-Bäumchen wurden an zwei Tagen an die Besucher verkauft und damit ein Zeichen gesetzt, wie sich gesunde Kinder und
Jugendliche für kranke Kinder einsetzen können. In Zusammenarbeit mit der Stadt Blaubeuren und tatkräftigen Eltern gelang es, einen attraktiven Verkaufsstand zu organisieren und
durchgängig mit Schülern zu besetzen. „Es ist uns wichtig, den Schülern zu vermitteln, wirtschaftliches Handeln soll immer im Dienst für möglichst viele Menschen stehen und kein
Selbstzweck sein. Um diese Botschaft real erfahrbar zu machen, ist das Engagement bei der Tour Gingko eine ausgezeichnete Möglichkeit“, lobt der stellvertretende Schulleiter David Langer
die Bereitschaft der Schüler und Eltern sich für diese Sache zu begeistern.
Technikgruppe 9c baut kreative Sitzwürfel aus Beton und Fliesenscherben – Juli 2011
Zum Abschluss des Schuljahres bauten die Technikschüler der Klasse 9c in zweimonatiger intensiver Arbeit vier Sitzhocker aus Beton mit Fliesenscherbenmosaik für den Eingangsbereich der
Realschule.
„Im Rahmenthema Bautechnik hatte diese Fertigungsaufgabe unter der Aufgabenstellung „Sitzmöbel aus Beton“ ihren Platz“, erklärt Lehrer Thomas Rettich.
Zur Verzierung wurden verschiedenfarbige Fliesenscherben auf den vier Seitenflächen der Sitzwürfel kreativ verklebt und verfugt.
Ermöglicht wurde dieses Bauprojekt durch die freundliche Unterstützung von Zimmerei Bux und Baugeschäft Kubitschek in Gerhausen und der Firma Fliesen-Merkle in Kirchen.
Die neuen Sitzhocker sind in den Pausen schon rege im Einsatz und werden von den Schülern gut angenommen.
Die Technikgruppe 9c mit Lehrer Thomas Rettich präsentiert stolz ihre Produkte.
Schülerfirma Puzzletopf gewinnt 1000 Euro-Preis – April 2011
Unsere Schülerfirma Puzzletopf gewann mit ihrem Blaubeuren-Puzzle-Projekt den mit 1000 Euro dotierten 1. Preis der Ideen-Initiative-Zukunft, ausgelobt von der
dm-Drogeriemarktkette in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission, siehe auch: http://www.ideen-initiative-zukunft.de/projekt/anzeigen/23459
Die Preisübergabe an eine siebenköpfige Delegation der Schülerfirma-Klasse 7a fand am Dienstag, 29.03.2011 nachmittags im dm-Markt Laichingen statt.
Die Filialleiterin dm-Markts Frau Rebecca Hermann und ihre Mitarbeiterin Frau Mayer beglückwünschten die Schülerfirma sehr herzlich zu ihrem 1. Platz und lobten das Blaubeuren-Puzzle im
Sinne der Nachhaltigkeit als besonders kreatives und anspruchsvolles Projekt, welches Bewusstsein für Heimat, Umwelt und eigenständiges wirtschaftliches Denken und Handeln sehr
fördere.
Als Vertretung des Bürgermeisters von Blaubeuren und Schirmherrn über die Schülerfirma, Herrn Jörg Seibold, sprach Herr Stadtrat Manfred Daur ein Grußwort, in dem er das umfangreiche
Engagement der Schüler für ihr Puzzle-Projekt und damit auch für die Stadt Blaubeuren sehr lobte.
Die Puzzles sind in Blaubeuren weiterhin erhältlich in der Buchhandlung Holm, im Spielwarengeschäft Ploil, in der Geschäftstelle des Touristikvereins, bei den Klostergartentagen oder
direkt im Sekretariat unserer Schule.
Produktpräsentation der Schülerfirma „Puzzletopf“
„Wir sind stolz darauf, wie weit wir gekommen sind und die
Puzzles nun endlich verkaufen können“, freuen sich Joana Moreira und Lisa Ströbele, Schülerinnen im Vorstand der Schülerfirma „Puzzletopf“. „Das Wichtigste an diesem Projekt für uns ist
Verantwortung zu übernehmen“, ergänzen die beiden anderen Vorstandsmitglieder Marcel Spothelfer und Jannik Leicht.
Das gesamte Projekt und das neue Puzzle wurden am Mittwochnachmittag der Öffentlichkeit präsentiert und zum ersten Mal zum Kauf angeboten. Jörg Seibold, Bürgermeister der Stadt Blaubeuren,
erklärte sich zur Schirmherrschaft über die Schülerfirma bereit und fördert damit die Idee des Projekts: Schüler produzieren hochwertige Stadtmarketing-Produkte für ihren Schulträger.
„Diese Schülerfirma ist die erste in Deutschland, welche unter der Schirmherrschaft ihres Bürgermeisters hochwertige Stadtmarketing-Produkte herstellt und vertreibt. Mit diesem Projekt
erfüllen unsere Schülerinnen und Schüler den besonderen Bildungsauftrag der Realschule optimal, „graue“ Theorie mit lebensweltlicher Praxis anhand von Realien realistisch zu verbinden.
Gemeinsam mit eurer Klassenlehrerin Frau Marquetand habt ihr mit viel Motivation, Leistungsbereitschaft und zusätzlich eingebrachter Freizeit die Chance genutzt, eurer Klasse ein
wirtschaftlich-technisches Profil zu geben“, lobt David Langer, stellvertretender Schulleiter der Karl-Spohn-Realschule, das Projekt bei seiner Begrüßung.
Die Klassenlehrerin Anke Marquetand fasst ihre Erfahrungen während des Projekts zusammen: „Ich bin stolz auf meine Schüler, dass sie dieses Projekt ausgewählt haben. Sie haben während der
letzten zwei Monate viel gelernt, vor allem, dass man hart dafür arbeiten muss, wenn man etwas erreichen will. Außerdem haben die Schüler nicht nur an Blaubeuren, ihrer Heimat, neue Seiten
entdeckt, sondern auch an sich selbst und genau das war das Ziel.“
Herstellung und Vermarktung des Puzzles „Blaubeuren in 1000 Teilen“ mit Gründung der Schülerfirma „Puzzletopf“
Das WVR-Projekt steht für „Wirtschaft, Verwalten, Recht“
und ist ein so genanntes Themenorientiertes-Projekt, das alle Realschulklassen im Laufe ihrer Schulzeit absolvieren müssen.
Das Projekt findet an unserer Schule in Klassenstufe 7 statt. Ziel ist es, ein Produkt selbst herzustellen und möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Den Schülern soll damit ein
erster Einblick in die Wirtschafts- und Berufswelt gegeben werden.
Die Schüler müssen sich zu Beginn des Schuljahres für ein Projekt entscheiden und werden dann von den Klassen- und Fachlehrern bei der Durchführung begleitet. Die Klasse 7a der
Karl-Spohn-Realschule stellt sich hierfür einer besonderen Herausforderung: Sie hat sich dazu entschieden ein Puzzle selbst zu entwerfen und herzustellen. Zu diesem Zweck hat
die Klasse die Schülerfirma „Puzzletopf“ gegründet.