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Schulsanitätsdienst

Unsere Schulsanitäter mit freundlicher Unterstützung von

Der Schulsanitätsdienst stellt sich vor

Im Schuljahr 2017/2018 haben sich 20 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 6-10 dem Schulsanitätsdienst angeschlossen. Es wurden wieder einige Aktivitäten (Erste-Hilfe-Kurs, Übungen, Vorstellung des Schulsanitätsdienstes am Tag der offenen Tür an der KSR, Sanitätsdienst bei den Bundesjugendspielen, Besuch der Rettungswache, etc.) durchgeführt. Wir trafen uns immer donnerstags von 13:15 bis 14:00 Uhr in R218.

Gerne heißen wir im neuen Schuljahr auch Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 willkommen! Im Frühjahr 2019 soll wieder ein Erste-Hilfe-Kurs stattfinden.

Aktivitäten des Schulsanitätdienstes

Besuch der Rettungswache Blaubeuren 17/18

(A.Langer)

Der Schulsanitätsdienst besuchte an zwei Terminen im Schuljahr 2017/2018 die Retttungswache Blaubeuren, da die Gruppe für die Besichtigung sonst zu groß gewesen wäre.

Die Mitarbeiter der Rettungswache nahmen sich an beiden Terminen reichlich Zeit für uns und erklärten den Schulsanitätern die Ausstattung und Einsatzbereiche der Fahrzeuge, die in Blaubeuren stationiert sind: Rettungswagen (RTW), Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und Krankentransportwagen (KTW).

Die Schulsanitäter hatten viele Fragen an die Profis, die gerne Auskunft über ihre tägliche Arbeit und die vielen Aufgaben die sie außer der Notfallrettung haben, gaben. Da während unseres Besuchs kein Einsatz  war, konnten wir den Rettungswagen ganz genau unter die Lupe nehmen.

Für die Schulsanitäter waren auch die verschiedenen Berufe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst sehr interessant.

Wir bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rettungswache Blaubeuren für die informativen und abwechslungsreichen Erklärungen der Fahrzeuge und die Besichtigung ihres Arbeitsplatzes.

Vereinfachte Reanimation für die Zehntklässler 17/18

(A.Langer)

Die Schulabgänger der KSR hatten gleich nach den Pfingstferien eine ganz besondere Unterrichtsstunde: Sie erlernten wie die Wiederbelebung bei plötzlichem Herzstillstand durchgeführt wird. Außerdem erlernten sie die stabile Seitenlage bei einer bewusstlosen Person durchzuführen. In Theorie und Praxis lernten die Schulabgänger wie sie eine lebensbedrohliche Situation erkennen, einen Notruf absetzen und die richtigen Maßnahmen veranlassen können.

Die Stunde fand im Rahmen der vom Deutschen Roten Kreuz unterstützten Aktion „Löwen retten Leben“ statt. Die Schule besitzt inzwischen einige Übungsmodelle, mit denen die Herzdruckmassage geübt werden kann. Wer nicht weiß wie eine Herzdruckmassage durchgeführt wird, traut sich oftmals auch nicht zu helfen. Um nicht in diese Situation zu kommen und um den Jugendlichen die Angst vor dieser wichtigen Erstmaßnahme zu nehmen, bekamen die Zehntklässler in einer ihrer letzten regulären Unterrichtsstunden die Möglichkeit, die Herzdruckmassage und die stabile Seitenlage zu erlernen und zu üben.

Einige in Erster Hilfe ausgebildete Schulsanitäter unterstützten Frau Langer bei der Vorbereitung im Klassenzimmer und während der Stunden. Außerdem standen sie für Fragen zu Verfügung und berieten ihre Mitschüler bei Problemen in der Handhabung der Übungsmodelle und bei der Durchführung der Herzdruckmassage und der stabilen Seitenlage.

Denn: Wiederbelebung ist einfach.

Schulsanitäts-Bericht Schuljahr 2015/2016

(Julia Bohnacker, 9a und A. Langer)

Die Schulsanitätsdienst-AG fand immer Mittwochs in der 6. Stunde statt.
Dieses Jahr behandelten wir ergänzende Themen zum Erste-Hilfe-Kurs wie beispielsweise Kopf- und Zahnverletzungen, Knochenbrüche, Platz-, Riss- und Schürfwunden, Sonnenstich, usw.. Wir lernten wie das Dreiecktuch auch als Verband genutzt werden kann und übten verschiedene Verbandmöglichkeiten mit dem Dreiecktuch.
Am Tag der offenen Tür boten wir in einem eigenen Raum Informationen an. Außerdem konnten die Kleinen und Großen Besucher im „Bärenhospital“ verschiedene Verbände anlegen üben und an unseren Übungsmodellen die Herzdruckmassage trainieren. Für richtig beantwortete Fragen gab es einen Stempel bei der Schulrallye.
Bei den Bundesjugendspielen machten wir die Sanitätsaufsicht. Auch in diesem Jahr gab es nur kleine Versorgungen wie z. B. Kühlungen, durchzuführen.
Außerdem assistierten wir Frau Langer bei den Übungsstunden zur vereinfachten Reanimation (Aktion „Löwen retten Leben“), die in den Klassen 7, 8 und 9 durchgeführt wurden.
Zum Abschluss des Schuljahres durften wir einen Erste-Hilfe-Outdoor Kurs machen, den Frau Sitzmann vom DRK Ulm mit uns durchgeführt hat.
Eines ist sicher: Beim Schulsanitätsdienst wird’s nie langweilig.

Erste Hilfe Outdoor – Survivaltraining für Schulsanitäter- 19.07.2016

(A. Langer)

Kurz vor Schuljahresende fand am 19. Juli der „Erste Hilfe Outdoor“-Kurs für die aktiven Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter statt. Frau Sitzmann vom DRK Ulm hatte sich gut auf die vielen schlauen Sprüche der Schulsanis vorbereitet.
Gleich zu Beginn wiederholten wir die Durchführung der Stabilen Seitenlage und verschiedene Verbände wie z. B. Druckverband und Kopfverband. Im Anschluss ging es dann ohne das übliche Verbandmaterial in den Wald, wo wir die zuvor geübten Verbände mit dem Material das wir sowieso dabei hatten (z. B. Kleidung) improvisierten.
Einige Materialien haben den Weg in den Wald dennoch gefunden: Wie vielfältig eine SAM Splint Schiene eingesetzt werden kann, haben wir am eigenen Leib erfahren: Arm, Bein, Hüfte und Halswirbelsäule wurde stabilisiert.
Bei einem Unfall im Gelände ist es auch wichtig, verschiedene Transportmöglichkeiten von Verletzten zu kennen. So haben wir eine Trage gebaut, die Rucksacktrage geübt und verschiedene Hebetechniken kennengelernt.
Welche Erste-Hilfe-Materialien bei jedem Ausflug in die Natur mit im Gepäck sein sollten, haben wir ebenfalls besprochen. Nun sind wir gut gerüstet für die nächsten Trip in die Natur.
Dennoch gilt: Lieber vorher vorsichtig sein, damit es gleich gar nicht zu einer Verletzungssituation in unwegbarem Gelände kommt.
Herzlichen Dank an Frau Sitzmann vom DRK Ulm, die den Kurs geleitet hat.



17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Schulinternen Erste-Hilfe-Kurs – Mai/Juni 2015

(A. Langer)

Was tun bei Sportverletzungen, blutenden Wunden, Bauchschmerzen, Atemnot, Bewusstlosigkeit, Kreislaufstillstand, …? Wie setze ich einen Notruf ab?
Um genau diese Themen ging es an den zwei Vor- und zwei Nachmittagen an der KSR am 09./10. Mai und 02./03. Juni für insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10. Der 16-stündige Kurs richtete sich an bereits aktive Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, KSR-Securitymitglieder, Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter sowie an interessierte Schülerinnen und  Schüler der KSR und wurde im Rahmen der „Medizinischen Erstversorgung mit Selbsthilfeinhalten für Jugendliche“ von Frau Langer unterrichtet. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellte uns die Materialien zu Verfügung, Herzlichen Dank hierfür!
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten am Ende des Kurses eine Teilnahmebescheinigung, die auch für den Führerscheinantrag genutzt werden kann.

KSR-Löwen retten Leben – April/Juli 2016

(A. Langer)

Im September 2015 wurde die Initiative „Löwen retten Leben – In Baden-Württemberg macht Wiederbelebung Schule“ ins Leben gerufen. Hier werden gezielt Lehrkräfte weiterführender Schulen fortgebildet, um die Schülerinnen und Schüler zum Thema Reanimation aufzuklären und fit zu machen. Die Idee ist, das Thema „Reanimation“ auf Dauer fest in den Schulalltag der Klassenstufen 7-10 zu integrieren und jährlich zu wiederholen. Um dies auch umsetzen zu können, hat die Karl-Spohn-Realschule das Starterkit mit 15 Übungspuppen und Unterrichtsmaterial zu Verfügung gestellt bekommen, nachdem eine Lehrkraft fortgebildet wurde.
Im Rahmen des Biologieunterrichts in Anknüpfung an das Thema Herz und Kreislauf wurden die Klassen 8 a, b und c am 15. und 19. April von Frau Langer und einigen Schulsanitätern in das Thema „Wiederbelebung bei einem plötzlichen Herzstillstand“ in Theorie und Praxis eingewiesen und lernten, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen, einen Notruf abzusetzen und Wiederbelebungsmaßnahmen (die Herz-Druck-Massage) selbständig vornehmen zu können.
Im Juli folgten dann die Klassen 7a und b sowie 9a, b und c. Die erste Runde „Löwen retten Leben“ wurde somit erfolgreich an der KSR integriert und die Aktion im Schuljahr eingegliedert. Auch im  kommenden Schuljahr werden die Maßnahmen wiederholt und die ein oder andere Ergänzung durchgeführt.
Prüfen-Rufen-Drücken: So einfach kann Wiederbelebung sein.
Mehr Infos gibt’s unter www.loewen-retten-leben.de und www.schuelerrettenleben.de


Schulsanitätsdienst im Schuljahr 2014/2015 – Juli 2015

(A. Langer)

Auch im Schuljahr 2014/2015 wurde die Schulsanitätsdienst-AG an der KSR für die Klassen 7-10 angeboten. Nachdem im vergangenen Schuljahr bereits ein Erste-Hilfe-Kurs stattfand , die Rettungswache Blaubeuren von uns besichtigt werden konnte und wir bei der Filmnacht des Jugendrotkreuzes teilnahmen, standen auch in diesem Schuljahr wieder einige Highlights an.
Neben den regelmäßigen Treffen in denen Einsätze besprochen und verschiedene Übungen und Fallbeispiele diskutiert und durchgeführt/geübt wurden, fand im März der große, zweitägige Erste-Hilfe-Kurs für Schulsanitäter, engagierte Jugendbegleiter und Mitglieder der KSR-Security an der KSR statt.  Am Ende des von Frau Langer geleiteten Kurses erhielt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung des Deutschen Roten Kreuzes ausgehändigt, die von den älteren Schülern auch für den Führerscheinantrag genutzt werden konnte. In den 16 Unterrichtsstunden wurden die Themen der Ersten Hilfe intensiv besprochen und geübt. Alle haben viel Neues dazugelernt.
Die Schule hat jetzt zusätzlich zu den Erwachsenen Ersthelfern im Kollegium und in der Verwaltung insgesamt etwa 25 in Erster Hilfe ausgebildete Schülerinnen und Schüler die sich im Ernstfall hoffentlich auch trauen, einen Verletzten zu versorgen.
Außerdem hat der SSD im Juli bei der Sanitätsübung des Jugendrotkreuzes in Ehingen mitgewirkt. Hier wurde ein Unfall in einem Zeltlager simuliert. Die Mimen wurden vorab geschminkt und hatten verschiedene Verletzungen, von der Schürfwunde bis zum offenen Bruch, die von den Ersthelfern versorgt werden mussten. Der Katastrophenschutz war ebenfalls mit einem LKW beim Einsatz dabei. Hier kam ein Zelt und sonstiges medizinisches Material für die gleichzeitige Versorgung von vielen Verletzten zum Einsatz. So erfuhren die Jugendlichen auch, dass man bei der Ersten Hilfe nicht nur Ersthelfer benötigt, sondern auch Techniker, die Zelte, Liegen und Tragen aufbauen können.
Eine Hauptaufgabe der Schulsanitätsdienst-AG ist es, im Krankenzimmer Aufsichten zu führen und sich bei der Betreuung von kranken und verletzten Mitschülern zu engagieren. Bei den Bundesjugendspielen und beim Fußballturnier des Kinderfestes wurden Bereitschaftsdienste geleistet.
Zum Abschluss des Schuljahres haben wir die Rettungshubschrauberstation in Ulm besucht und besichtigt. Der Pilot und ein Rettungssanitäter der Besatzung des „Christoph 22“ nahmen sich Zeit für uns und erklärten uns den Hubschrauber und seine Ausstattung. Die verschiedenen Einsatzbereiche des Helikopters und die Aufgaben, die die Besatzung außerhalb der Einsätze in der Luft noch hat, wurden anschaulich erklärt. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes weitere Einblicke in die verschiedenen Berufs- und Tätigkeitsfelder des Rettungswesens.
Erste Hilfe zu leisten und den Mut aufzubringen, nicht weg- sondern hinzuschauen ist eines der Hauptanliegen des Schulsanitätsdienstes und stärkt das gute Miteinander in der Schulgemeinschaft. Nicht zu vergessen ist das soziale Engagement, für das die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres mit einer Urkunde der Schule belohnt werden.

Schulsanitätsdienst 2015
Schulsnaitäter 2015
Schulsanitätsdienst 2015

Schulsanitätsdienst 2015
Schulsanitätsdienst 2015

Nachhilfe für die Lehrer – 11.02.2015

(M. Werz)

Erste-Hilfe für LehrerAm 11. Februar 2015 fand sich eine kleine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern der Karl-Spohn-Realschule ein, um unter der fachkundigen Leitung von Kollegin Anne Langer ihre Kenntnisse in Erster Hilfe aufzufrischen.

Thematisiert und „live“ geübt wurden neben den Situationen, mit denen Lehrer im Schulalltag täglich zu tun haben (wie kleinere Schnittverletzungen), auch die Situationen, mit denen man am liebsten nie etwas zu tun haben will (wie zum Beispiel der Herz-Lungen-Wiederbelebung). Um den Schrecken zu nehmen, vor allem aber um den richtigen Rhythmus zu finden, wurde am „Dummy“ zu Rap-Musik trainiert, was den Teilnehmern viel Spaß machte. Die drei Stunden verflogen wie im Flug und die Kolleginnen und Kollegen sind nun wieder für alle Eventualitäten gewappnet.

Frau Langer hat sich vor einigen Wochen beim DRK professionell als Ausbilderin in Erster-Hilfe fortbilden und qualifizieren lassen. In Kürze startet an der Schule ein Erster-Hilfe-Kurs für unsere Schulsanitäter, Jugendbegleiter und einzelne weitere Schülerinnen und Schüler. Wir bedanken uns bei Frau Langer herzlich für ihr Engagement zum Wohle unserer Schüler und ganz speziell für die Bereitschaft, den Erste-Hilfe „Fresh-up“-Kurs für die Kolleginnen und Kollegen durchzuführen.

Erste Hilfe für Lehrer
Erste Hilfe für Lehrer

Der Schulsanitätsdienst besucht die Rettungswache Blaubeuren – 14.05.2014

(A. Langer, Viktor Kress und Lukas Rieber, 7c)

Schulsanitäter in der RettungswacheAm Mittwoch, den 14.05.2014 besuchten wir die Rettungswache Blaubeuren. Nach der Begrüßung und Vorstellungsrunde in der Fahrzeughalle wurden wir in zwei Kleingruppen aufgeteilt. Eine Gruppe durfte den RTW (Rettungswagen) besichtigen, die andere Gruppe besichtigte den KTW (Krankentransportwagen) mit Herrn Gerstenberger. Im Anschluss wurde gewechselt.

Schulsanitäter in der Rettungswache
RTW: Der Rettungswagen wird in erster Linie zur Notfallrettung eingesetzt. Ein Rettungssanitäter führte uns die Ausstattung vor und erläuterte die Einsatzgebiete der verschiedenen Geräte (z. B. EKG mit Defibrillator, Beatmungsgerät). Der Rettungswagen verfügt über eine Trage und eine Vielfalt an Geräten, um einen Patienten Intensivmedizinisch zu betreuen. In den Schränken sind die verschiedensten Medikamente und Verbandsmaterialien gelagert. Für Kinder ist sogar einTeddybär mit an Bord, um diese zu beruhigen.

Schulsanitäter in der RettungswacheKTW: Der Krankentransportwagen ist nicht so gut ausgerüstet wie der RTW, da er für Krankentransporte bei nicht-akuten Fällen eingesetzt wird. Er verfügt über eine Trage und einen Rollstuhl sowie zwei Koffer mit Medikamenten und Verbandsmaterial.

NEF: Zum Schluss stellte uns der Rettungssanitäter noch das NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) vor. Das NEF ist nicht zum Krankentransport geeignet, sondern es bringt den Notarzt zum Einsatzort. Der NEF verfügt auch über verschiedene Koffer mit Medikamenten und Verbandsmaterial, außerdem gibt es eine Kühlbox mit Medikamenten an Bord.
Für die Hygiene-Instandhaltung der Fahrzeuge sind die Mitarbeiter zuständig, die auf den Fahrzeugen arbeiten. Alle Fahrzeuge bekommen einmal wöchentlich eine Grundreinigung und Desinfektion.

Wir bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rettungswache Blaubeuren für die informativen und abwechslungsreichen Erklärungen der Fahrzeuge und die Besichtigung ihres Arbeitsplatzes.

Erste – Hilfe – Kurs der Schulsanitäter – 17.12.2013

(Louis Jarvers & Lukas Rieber, 7c)

An vier Nachmittagen fand an der Karl-Spohn-Realschule ein freiwilliger  ERSTE-HILFE-KURS für die Schulsanitäter statt. Die Gruppe besteht in diesem Schuljahr aus zehn Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis 10 und wird von Frau Langer betreut.
Der Kurs vom DRK Ulm wurde direkt an unserer Schule durchgeführt. Am ersten Nachmittag lernten wir von Frau Reise, wie man sich bei einem Unfall richtig verhält, einen Unfallort absichert, Hilfe ruft und eine ohnmächtige Person aus einem Unfallwagen birgt. Wir übten die Stabile Seitenlage bei ohnmächtigen Personen und das Einwickeln einer Person in eine Rettungsdecke.
Am nächsten Tag lernten wir was bei einem Herzstillstand zu tun ist. Sehr beeindruckt hat uns das Video „Prüfst du – Rufst du – Drückst du“ mit Kaya Yanar. (http://www.swr3.de/spass/Pruefst-du-rufst-du-drueckst-du/-/id=47320/did=2375606/1tstc3l/index.html). Bei den Übungen zur Herz-Lungen-Massage an den Übungspuppen konnten wir zeigen wer am meisten Ausdauer hat: 30 Mal drücken, 2x beatmen.
Was wir als Schulsanitäter wahrscheinlich oft brauchen werden, haben wir am dritten Nachmittag gelernt: Schnittverletzungen und kleinere offene Wunden korrekt und steril zu verbinden. Außerdem übten wir, Druckverbände bei größeren Blutungen anzulegen. Außerdem lernten wir, wie man Anzeichen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls richtig erkennt und wie man in diesen Situationen Erste Hilfe leistet.
Am letzten Nachmittag  erlernten wir, wie wir einen brennenden Menschen zu löschen und anschließend zu versorgen haben. Anschließend wiederholten wir alles was wir in den vier Nachmittagen gelernt haben. Zu den einzelnen Notfallsituationen bekamen wir Aufgaben, die wir gegenseitig ausgeführt haben.
Am Ende des Erste-Hilfe-Kurses erhielten wir die Teilnahmebestätigung von Frau Reise ausgehändigt.
Das Arbeiten mit der Kursleiterin Fr. Reise hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf unsere Aufgabe als Schulsanitätsdienst.

Unser Schulsanitätsdienst im Jahr 2010/2011

SanisIm Schuljahr 2010/2011 hatten sich nun 26 Schülerinnen und Schüler
dem Schulsanitätsdienst angeschlossen. 17 Jungs und 9 Mädchen aus den Klassenstufen 7 bis 10 sind aktiv beteiligt. Es sind wieder einige Aktivitäten (Besuch der Rettungshundestaffel, des Rettungshubschraubers, etc.) geplant.

Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche AG.

 

Grillfest der Schulsanitäter – 28.06.2010

Am 28. Juni 2010 trafen sich die SchulsanitäterInnen um 17:00 Uhr an der Karl-Spohn-Realschule. Gemeinsam liefen wir zum Grillplatz.
Erst einmal musste Feuerholz besorgt werden. Während die einen auf die Suche gingen, packten andere die Gitarre aus und sorgten schon einmal für gute Stimmung. Nachdem genug Holz vorhanden war, ging es heiß es. Mit vereinten Kräften loderten die Flammen schon nach ein paar Minuten.
Bis genug Glut vorhanden war, besorgten wir uns Grillstecken. Diese mussten erst noch zugeschnitten bzw. geschnitzt werden, damit auch die Würstchen aufgespießt werden konnten. Dann war noch kurz Zeit für Ballspiele.
Nachdem die Würstchen knackig braun (bei manchen schon fast schwarz) gegrillt und die Teller mit verschiedenen Salaten (gesponsert von Eltern) beladen waren, konnten endlich die hungrigen Bäuche gefüllt werden.
Anschließend haben wir noch Volleyball und natürlich Fußball gespielt. Um 19:45 Uhr brachen wir dann auf und liefen gemeinsam zurück zur Schule. (Si)

 

Abenteuerliche Sanitätsübung in einem Kieswerk und Baggersee bei Ehingen – 26.06.2010

Am 26. Juni 2010 trafen sich um 8:15 Uhr elf Schulsanitäterinnen und Sanitäter der Karl-Spohn-Realschule in Gerhausen. Dann fuhren wir gemeinsam nach Rottenacker bei Ehingen um an der Sanitätsübung des Jugend-Rot-Kreuzes teilzunehmen. Die Lage für die Übung war einfach genial: Ein Baggersee und nebenan ein Kieswerk. Da wunderschönes Wetter war, verführte der See natürlich zum Baden. Dies musste allerdings vorerst verschoben werden.
Zuerst wurden wir in Gruppen eingeteilt. Hier konnte man sich entscheiden, ob man bei der Übung als Ersthelfer oder als Mime mitmachen wollte. Die Mimen wurden anschließend für die realistische Unfalldarstellung geschminkt. Die Ersthelfer lernten sich währenddessen bei einem Spiel am See kennen.

Um 10:00 Uhr durften sich die Mimen im Kieswerk an unterschiedlichen Stellen platzieren. Toll war, dass unter anderem LKWs, Kiesberge und diverse Geräte miteinbezogen werden konnten.
Die Ersthelfer wurden dann auf zwei Krankenwagen verteilt und ab ging es zum Einsatzort. In Gruppen wurde dann nach den Verletzten gesucht. Es gab acht Verletzte, die einen hatten Brandverletzungen, Schürf- und Platzwunden, die anderen waren zum Beispiel bewusstlos. Nun war das Wissen der Sanitäter gefragt. Besonders schwer war, wenn die Opfer unter Schock verwirrt durch das Kieswerk liefen und erst einmal „eingefangen“ und beruhigt werden mussten. Mit Verband­päckchen, Pflastern, nassen und kühlen Tüchern, Kompressen Dreieckstüchern,  und vielem mehr wurde nun gearbeitet und verpflegt. Anschließend wurden die Verletzten auf Liegen zu einem sicheren Platz (Wiese vor dem Baggersee) gebracht. Wir mussten uns gut absprechen, wann wir zum Beispiel die Trage anheben konnten, da sonst der Verletzte von der Liege gefallen wäre. Mit vereinten Kräften hat es aber gut geklappt.
Wir mussten uns noch weiterhin um die Verletzten kümmern, da die Rettungswagen noch nicht da waren. Die Kontrolle der lebensnotwendigen Funktionen (Atmung, Kreislauf und Bewusstsein) war gefragt, aber auch das Unterhalten und Ermutigen der ansprechbaren Opfer.
Die Erleichterung war groß, als endlich die Rettungswagen eingetroffen sind.
Dann wurden noch die Fälle besprochen (was war gut, was müssen wir besser machen). Anschließend wurde gemeinsam gegrillt und gegessen. Schließlich war auch noch Zeit im See zu baden.  Um 14:00 Uhr sind wir wieder nach Gerhausen zur Schule zurück gefahren.
Unser Fazit aus dieser Übung:
Durch realistische Darstellungen ist ein effektives Üben möglich. In der SSD-Stunde hat man oft das Gefühl, dass man leicht Erste Hilfe leisten kann, bei dieser Übung hat man aber gemerkt, dass es in einem solchen Fall doch schwierig ist, gleich zu Beginn alles richtig zu machen. Vielleicht ist man sogar anfangs etwas überfordert.
Danach ist es ein großartiges Gefühl, anderen Menschen helfen zu können.
Und als Team ist man einfach stark! (Si)

Große Rettungsübungen in Ulm – 03.10.2009

Am 3. Oktober 2009 pünktlich um 12:10 Uhr trafen sich 15 Schulsanitäter der KSR am Bahnhof in Blaubeuren. Gerade in Ulm angekommen, wurden erst noch einige hungrige Mägen besänftigt.

Dann ging es zum Münsterplatz und von dort direkt zu Ulms Neuer Mitte. Hier konnten die acht Mädchen und sieben Jungs beim Schminken der Mime (=das Opfer) zuschauen. Bereits nach kurzer Zeit wurden eine Platzwunde an der Stirn und ein offener Bruch am Schienbein erkannt, auch die Unfalldarstellung, es war ein Unfall mit einem LKW, war bereits sichtbar.

Nachdem das Wundenschminken beendet war, gingen die KSR-Sanis am Metzgerturm vorbei an die Donau auf die Neu-Ulmer Seite. Hier konnten wir uns auf einer Wiese ausbreiten und hatten dazu noch den besten Sitzplatz für die „Wasserrettung“. Das Schiffchen mit den Verletzten stand schon bereit und wartete nur noch auf die Rettung.
Dann gings los: Qualm stieg vom Schiff auf, ein Passagier sprang vor Angst ins Wasser, ein Rettungsschwimmer ebenfalls und zog das Opfer an Land, welches daraufhin von weiteren Rettungshelfern zum Rettungswagen gebracht und verpflegt wurde. Kurz darauf sprang ein weiteres Opfer vom Schiffsdeck. Dieses wurde dann mit einem Surfbrett gerettet. Wir stellten es uns schwer vor, den Patienten auf das Brett zu bekommen, aber der „Retter“ hatte einen speziellen Handgriff und konnte so das Opfer im Nu auf das Brett legen und sicher ans Ufer bringen und fachmännisch versorgen. Aufgeregt stellten wir fest, dass noch immer ein Mann (sah bewusstlos aus, war er dann auch) auf dem Schiffsdeck lag. Und dann hörten wir auch schon den Rettungshubschrauber. Er drehte eine Runde über dem Unfallort und flog dann ganz präzise das Schiff an. Nun seilte er Rettungshelfer ab, so dass diese direkt beim Verletzten landeten. Durch den Hubschrauber gab einige Wellen und einen unglaublichen Wind. Die Helfer schnallten sich ab und der Hubschrauber flog weg. Einer der Rettungshelfer brachte den Verletzten in die stabile Seitenlage und überwachte dann die Situation.
Wir fragten uns, wie die beiden nun vom Schiff kommen sollten und weshalb der Hubschrauber weggeflogen sei. Und dann kam er auch schon wieder. Der Rettungshelfer seilte sich und den Verletzten an. Anschließend wurden beide in die Höhe gezogen. Der Rettungshubschrauber stieg noch weiter in die Höhe, drehte wiederum eine Runde über die Donau und setzte dann die beiden an Land neben dem Rettungswagen ab, wo der Verletzte weiter verarztet werden konnte. Es war wirklich ein spektakuläres Erlebnis.

Nun gingen wir wieder zurück zu Ulms Neuer Mitte. Hier sollte nun der Unfall mit dem LKW dargestellt werden. Wir waren kaum dort, als die Rettungswagen und die Feuerwehr mit Sirenen zum Unfallort kamen. Der Notarzt und der Rettungssanitäter gingen zur LKW-Tür des Beifahrers (da die Fahrertür geklemmt hatte) und leisteten die Erstversorgung. Die Feuerwehrleute machten sich am LKW zu schaffen. Die Fahrertür ließ sich nicht öffnen, die Frontscheibe hatte einige Risse und drohte einzustürzen. Gekonnt entfernten die Feuerwehrleute die Glasscheibe. Dann wurde mit der Rettungsschere und mit dem Rettungsspreizer die Tür entfernt. Der Fahrer konnte nun aus dem LKW befreit und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Daraufhin war eine Stunde Pause angesagt und wir stärkten uns in einem Restaurant. Die Sanitäter sprachen über die dargestellten Situationen und erzählten ähnliche Erlebnisse, welche sie privat erlebt hatten.

Um 17:00 Uhr gingen wir dann zurück zum Münsterplatz. Hier erwartete uns nun eine gestellte Gasexplosion mit ca. 25 Verletzten. Das Rote Kreuz ermöglichte uns einen ausgezeichneten Platz, von welchem man alles genau beobachten konnte (vielen Dank Herr Messerschmidt).

Dann gab es einen lauten Knall und alles war auf einmal voll Rauch. Verletzte lagen am Boden, riefen um Hilfe und schrieen vor Schmerzen. Die Feuerwehr und die Rettungswagen fuhren vor und mussten erst einmal die Lage checken. Die Feuerwehr, mit Gasmasken ausgerüstet, kümmerte sich um die explodierten Gasflaschen. Die Rettungshelfer (es waren wirklich sehr viele) versorgten die Verletzten. Eine Kindergruppe, welche verängstigt und geschockt auf dem Boden saß, wurde erst einmal in Sicherheit gebracht. Weitere ansprechbare Verletzte wurden zu Rettungswagen gebracht und hier versorgt. Die Schwerverletzten wurden auf Liegen gelegt und einige Meter von der Unfallstelle entfernt abgelegt. Einige Helfer bauten Rettungszelte auf, in welchen die Opfer versorgt werden konnten. Jeder Verletzte wurde von den Notärzten untersucht, in ein entsprechendes Zelt gebracht und weiter verarztet. Diese Übung erforderte einen sehr großen Aufwand und wir waren uns alle einig, dass eine solche Aktion in Wirklichkeit sehr dramatisch sein würde. Dies zu bewältigen ist in der Tat wirklich heldenhaft.

Um 18:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg nach Blaubeuren. Wir stellten fest, dass es ein sehr gelungener und erlebnisreicher Ausflug war. Da wir wussten, dass die Unfälle gestellt waren, konnten wir die Rettungsaktionen genau und ohne Aufregung genießen und begutachten.

Fazit der Schulsanitäter:
Es ist toll, in Erster Hilfe fit zu sein und anderen in Not helfen zu können.

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