Schullandheime
Abschlussfahrt nach Prag 24/25
(R. Flachsmann)
Vom 16. Bis 20. September 2024 unternahmen die Klassen 10a, 10b, 10c sowie die 9d eine unvergessliche Abschlussfahrt nach Prag. Voller Vorfreude starteten wir am Montagmorgen um 8.30 Uhr in Gerhausen. Trotz des regnerischen Wetters, das uns bis Prag begleitete, war die Stimmung im Bus hervorragend. Dank der regelmäßigen Pausen konnten wir uns mit Snacks versorgen und die Fahrt verlief angenehm. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir schließlich unser Hotel in Prag. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es ein gemeinsames Abendessen, und der Abend stand zur freien Verfügung, was viele nutzten, um die Umgebung des Hotels zu erkunden oder sich zu entspannen.
Erkundung der Goldenen Stadt
Am Dienstag stand eine spannende Stadtführung auf dem Programm. Unser Weg führte uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter die berühmte Karlsbrücke und das Altstädter Rathaus mit seiner astronomischen Uhr. Ein besonderes Highlight war die rückwärts laufende Uhr bei der jüdischen Synagoge. Diese Uhr, die durch Verse des französischen Dichters Guillaume Apollinaire zu einem bekannten Symbol des jüdischen Prag wurde, faszinierte uns alle.
Nach der Führung hatten wir Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, Souvenirs zu kaufen oder in eines der vielen gemütlichen Cafés einzukehren. Am Abend kehrten wir ins Hotel zurück, wo wir gemeinsam zu Abend aßen und den Rest des Abends frei gestalten konnten.
Spannende Programmauswahl am Mittwoch
Der Mittwoch bot uns eine vielseitige Auswahl an Aktivitäten. Einige Schüler besuchten einen alten Atomschutzbunker und erhielten einen tiefen Einblick in die Zeit des Kalten Krieges. Andere entschieden sich für den Besuch der jüdischen Synagoge oder des faszinierenden Museum of Senses, wo optische Täuschungen und spannende Sinneserfahrungen uns ins Staunen versetzten. Während des Besuchs der Synagoge mussten wir, gemäß der jüdischen Tradition, eine Kippa tragen, was eine besondere Atmosphäre und ein Gefühl der Ehrfurcht in diesem heiligen Raum schuf.
Ein Highlight für die sportlich Aktiven war der Aufstieg zum Aussichtsturm auf dem Petřín-Hügel. Der Weg dorthin war nicht ganz einfach, denn es ging über viele Stufen steil bergauf. Doch das war erst der Anfang: Um zur Aussichtsplattform des Petřín-Turms zu gelangen, mussten wir weitere zahlreiche Stufen erklimmen. Der Aufzug war uns zu kostspielig, also stellten wir uns der Herausforderung zu Fuß. Oben angekommen, wurden wir jedoch reich belohnt. Der atemberaubende Blick über die Dächer von Prag und die umliegende Landschaft war die Mühe definitiv wert. Viele von uns nutzten die Gelegenheit, um unvergessliche Fotos zu machen.
Ein Tag voller Abenteuer und Spaß am Donnerstag
Der Donnerstag brachte eine besondere Herausforderung mit sich: Eine Gruppe von Schülern stellte sich freiwillig einigen lustigen Aufgaben, die sie an verschiedenen Orten in Prag lösen mussten. Die Orte wurden gezielt so gewählt, dass die Schüler auch neue, interessante Ecken der Stadt entdeckten. Dazu gehörten das berühmte Tanzende Haus sowie die John Lennon Wall, die beide wichtige kulturelle Sehenswürdigkeiten Prags sind. Diese kreative Schnitzeljagd führte uns somit an spannende Orte, die wir in den Tagen zuvor noch nicht gesehen hatten.
Besonders kreativ war eine Gruppe, die alle Aufgaben meisterte. Die dabei entstandenen Videos sorgten für viel Gelächter und wurden später im Hotel bewundert.
Am Nachmittag trafen wir uns alle in einem Park und nutzten die gemeinsame Zeit für sportliche Aktivitäten. Ob Fußball, Frisbee oder Boccia – es war für jeden etwas dabei. Einige ließen Drachen steigen, und es herrschte eine ausgelassene Stimmung.
Den Abend ließen wir dann gemeinsam im Hotel Uno ausklingen. Einige Schüler spielten mit den Lehrern auf dem Gang, was für eine besonders lockere Atmosphäre sorgte. Zudem boten die Lehrer allen Schülern an, ins Bowlingcenter zu gehen, nachdem die Bowling-Aktivität am Mittwochabend so gut angekommen war. Ca. 30 Schüler nahmen diese Gelegenheit wahr und spielten gemeinsam auf fünf Bahnen. Es war ein großer Spaß und sorgte für eine fröhliche Atmosphäre, die den letzten Abend unserer Reise unvergesslich machte.
Abschied von Prag
Am Freitagmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Um 9.00 Uhr traten wir die Rückreise nach Gerhausen an. Trotz des etwas müden Gemüts war die Stimmung im Bus gut, und gegen 16.00 Uhr kamen wir wohlbehalten in Gerhausen an. Die Abschlussfahrt nach Prag war eine wunderbare Erfahrung, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Schullandheim der 8b im Allgäu 22/23
Montag
Heute haben wir uns um 10:30 Uhr an der Bushaltestelle der Schule getroffen und um ca. 11 Uhr sind wir mit dem Bus losgefahren. Nach einer zweistündigen Fahrt sind wir im Feriendorf Egloffs angekommen. Hier konnten wir direkt unsere Ferienhäuser beziehen. Danach haben wir einen Spaziergang gemacht, um den Ort kennenzulernen. Dieser ging dann aber viel länger als gedacht. Nach dem Abendessen hatten wir noch Zeit zum Fußballspielen. Leider wurden um 21 Uhr die Handys eingesammelt. Nachts haben einzelne noch Kartenspiele gespielt (Noah S., David, Sebastian, Finn).
Dienstag
Heute haben wir von 8 – 9 Uhr gefrühstückt. Danach haben wir unsere Handys bekommen und waren wieder glücklich. Gegen 10 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Lindau. Von hier fuhren wir mit einem Schiff nach Bregenz. Hier durften wir uns ca. 3,5 Stunden in kleinen Gruppen frei bewegen. Um ca. 16 Uhr sind wir dann wieder zurück nach Lindau gefahren. Danach mussten wir noch zum Bus laufen, der uns dann zurück ins Feriendorf gebracht hat. Von 18 bis 19 Uhr gab es Abendessen. Danach konnten wir wieder Fußball spielen, Musik hören oder einfach nur auf der Terrasse entspannen. Jedoch mussten wir um 21 Uhr wieder unsere Handys abgeben. Es war aber kein Problem den Abend ohne sie ausklingen zu lassen (Julia, Dana, Sarah, Leonie).
Mittwoch
Heute sind wir wie jeden Tag um 8 Uhr aufgewacht und zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück bekamen wir unsere Handys und um 10 Uhr war dann Abfahrt nach Füssen zum Schloss Neuschwanstein. Nach ca. einer Stunde waren wir dort und alle haben sich erstmal ein Eis gekauft, da es so warm war. Währenddessen haben Frau Ayerle und Herr Baisch die Tickets geholt. Um 12:10 Uhr gings es dann hoch zum Schloss. Wir sind an vielen kleinen Läden vorbeigekommen, die alle sehr teuer waren. Das Hochlaufen dauerte ca. 45 Minuten. Um halb zwei ging die Führung los. Leider durften wir keine Bilder oder Videos machen. Das Schloss war wirklich schön. Die Gemälde wurden beispielsweise nach realen Ereignissen gemalt. Es gab verschiedene Räume, die mit vielen Mosaiksteinen und Gold gebaut wurden. Die Tour ging eine halbe Stunde und war auf keinen Fall langweilig. Am Ende gab es dann noch zwei Souvenirläden. Anschließend liefen wir wieder runter und fuhren mit dem Bus ins Feriendorf zurück. Nach dem Abendessen wurden ein paar Jungs geschminkt, der Rest hat Fußball gespielt. Um 21 Uhr war wieder Handyabgabe und ab 22 Uhr mussten wir in unseren Häusern/Terrassen bleiben (Lorena, Josephine, Lea, Amalia, Sophia, Alena).
Donnerstag
Heute haben wir einen Ausflug zum Alpsee Coaster gemacht. Das ist die längste Sommerrodelbahn Deutschlands. Davor haben wir, wie jeden Tag aber erstmal gefrühstückt. Anschließend konnten wir noch zwei Stunden Kegeln. Viele waren aber noch zu müde und haben deshalb in ihren Häusern gechillt. Diejenigen, die beim Kegeln waren haben aber erzählt, das es viel Spaß gemacht hat. Um 11:15 Uhr war dann Abfahrt. Nach einer halben Stunde Busfahrt sind wir schließlich in Immenstadt beim Alpsee angekommen. Hier konnten wir uns entscheiden, ob wir nach oben laufen oder den Sessellift nehmen. Alle haben sich für den Lift entschieden. Oben angekommen gingen fast alle erstmal essen, ein paar wenige sind direkt mit dem Coaster runter gefahren, da noch gar nichts los war. Nachmittags sind dann alle mit dem Coaster gefahren. Es war sehr schnell und wenn man Glück hatte musste man nur wenig bremsen. Unten gab es für alle ein Eis und es ging mit dem Bus zurück ins Feriendorf. Dort haben alle den Abend auf verschiedene Weise (Fußball, Volleyball, Kartenspiele, …) ausklingen lassen (David, Stefan, Philipp, Aaron, Antonijus, Moritz, Noah K., Hektor).
Freitag
Heute sind wir wie jeden Tag um 8 aufgewacht und runter zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück bekamen wir unsere Handys und mussten unsere restlichen Sachen packen. Die meisten haben schon am Donnerstagabend das meiste aufgeräumt, also ging es schnell. Unser Bus ist um ca. 9:45 Uhr losgefahren und wir sind ohne Pause etwa 2 Stunden gefahren. Um kurz vor 12 waren wir dann wieder an der Schule in Gerhausen. Hier wurden alle von ihren Eltern abgeholt (Arda, Bedirhan, Luca, Roland, Kristijan, Emanuel).
Es war ein schönes Schullandheim, bei dem wir viel zusammen erlebt haben. Wir sind dadurch als Klasse mehr zusammengewachsen. Vielen Dank an Frau Ayerle und Herr Baisch, dass sie mit uns mitgefahren sind!
Ab nach Pirmasens! – Schulllandheim 8b 21/22
(K. Endres)
Als es hieß, die Klasse 8b geht nach Pirmasens ins Schullandheim und ich darf als Begleitperson mit, stellte sich mir prompt die Frage: „Ja wo liegt das denn?“ Pirmasens – klingt fürs Erste etwas nüchtern, blass und entvölkert, also gefühlsmäßig eher nichts für eine pubertierende achte Klasse, die nach einer langen Coronapause hochmotiviert war, eine Woche gemeinsam wegzufahren. Aber wie heißt es so schön, erst einmal abwarten, bevor man zu murren anfängt. Und ich muss sagen, Frau Fauser hat sich eine wunderschöne Gegend ausgesucht, die einiges zu bieten hat und unser Programm konnte sich auf alle Fälle sehen lassen! So ging es am frühen Montagmorgen, den 18.07.2022 von Blaubeuren aus mit dem Zug auf die Reise in den wunderschönen Pfälzerwald. Vollgepackt, maskiert (da in den Öffis nach wie vor Maskenpflicht herrscht) und voller Vorfreude warteten wir und warteten, bis der Zug nach einiger Verspätung endlich auftauchte. Glücklicherweise hatte unser Anschlusszug in Ulm ebenfalls eine halbe Stunde Verspätung, sodass wir letztendlich eine Stunde später als angekündigt in unserer Unterkunft einchecken konnten. Gestärkt und ausgeruht ging es in den naheliegenden Park, der zum Discgolfen einlud. Trotz der Hitze und der scheinbar unüberwindbaren Hürde, die Discscheibe in den Korb zu steuern, gaben die Achter nicht auf und belohnten sich am Ende mit einem kühlen Eis. Abends stand noch ein Spieleabend auf dem Plan, bei dem sich der ein oder andere bei UNO und etwas anderen Spielregeln wild battelte. Der nächste Tag erforderte Improvisation, denn die vorgesehene Wanderung auf den Teufelspfad konnte bei fast 40°C definitiv nicht stattfinden. Stattdessen erkundeten wir gemeinsam die Stadt Pirmasens, die für unsere kunstinteressierte Frau Höppe viele schöne Gebäude vorzeigen konnte. Den Nachmittag verbrachten wir zum einen mit Shoppen in klimatisierten Kaufhäusern und zum anderen im Schatten der Bäume bei einem entspannten Picknick. Die Abendgestaltung übernahmen Helena und Juliane, die sich einige tolle Programmpunkte und Spiele zur Unterhaltung aller im Vorfeld überlegt hatten. Nach einer kurzen Nacht – natürlich aufgrund der hohen Temperaturen – stand am nächsten Tag der Besuch des Dynamikums an. Endlich mal ein Museum ohne ellenlange Texte, die man sich durchlesen sollte! Stattdessen konnte es mit einem riesigen Angebot an Aufgaben zum Anfassen, Ausprobieren und Verstehen lernen durch Selbertesten punkten. Nachmittags erfreuten sich alle an „der Zeit zur freien Verfügung“ und testeten ihre Outfits für den Kinobesuch am Abend. Zu sehen waren die Filme „Minions“ oder „Thor 4: Love and Thunder“ in 3D. Filmkritiken sind bei Interesse bitte bei der Klasse 9b zu erfragen.
Der Donnerstag stand schließlich ganz unter dem Motto „Natur erleben“. Begonnen haben wir mit einem kleinen Rundgang durch das Biosphärenhaus in Fischbach, das wieder einmal verbunden war mit interaktiven Aktionen, bei welchen keiner unserer Sinne ausgelassen werden konnte. Anschließend ging es furchtlos auf den Baumwipfelpfad, der einige Kletterkünste erforderte. Nach einer kleinen Mittagspause auf dem Abenteuerspielplatz für Groß und Klein machte sich die Hälfte der Klasse todesmutig auf den Weg zum Bogenschießen, während es die zweite Gruppe beim Erlebnispfad etwas ruhiger angehen ließ. Man sollte meinen, dass die Jugendlichen nach so einem Programm keine Power mehr für einen Discoabend übrighaben, doch weit gefehlt. Am liebsten hätten sie die Jugendherberge noch bis tief in die Nacht unsicher gemacht, wenn Frau Endres nicht auf ihre Nachtruhe bestanden hätte. Aber gegen ein Geburtstagsständchen für Luca Punkt Mitternacht hatten selbst die Lehrerinnen nichts einzuwenden.
So ging unser Schullandheimaufenthalt auch schon dem Ende zu, mit dem Hoffnungsschimmer, dass uns die Deutsche Bahn sicher nach Hause bringen würde. Und tatsächlich trafen wir, anders als es der 10er-Abschlussklasse aus Berlin erging, pünktlich am Blaubeurer Bahnsteig ein, wo die meisten schon sehnsüchtig von ihren Eltern erwartet wurden. Mein Fazit dieser Schullandheimfahrt lautet: „Egal wie langweilig der Ortsname auch klingen mag, es steht und fällt mit der Klasse und seinen Begleiterinnen!“
„Für jeden was dabei!“ – Schullandheim der Klassen 7a und 7c
(S. Herrmann)
Am 08. Juni 19 starteten die Klassen 7a und 7c gemeinsam zum einwöchigen Schullandheim nach Furtwangen, wo wir in dem Jugendgästehaus des Skiinternats untergebracht waren. Dank des gemieteten Busses, der uns die ganze Woche über begleitete, war die etwa dreistündige Anreise ganz entspannt, sodass bei der Ankunft gemütlich die Zimmer bezogen werden konnten, bevor es zum Mittagessen ging. Im Anschluss hieß es, die Umgebung zu erkunden. Dazu gehörte nicht nur der Freizeitraum – mit Tischkicker und Billardtisch ausgestattet – und die Sporthalle des Gästehauses, sondern auch die Innenstadt Furtwangens, die zu unserem Glück auch einige Supermärkte in unmittelbarer Nähe bot.
Am Dienstag trafen wir uns dann mit jeweils zwei Erlebnispädagogen, die mit uns Team-Building-Spiele veranstalteten. Neben Seilspringen und „Fingerfichten“ machte uns vor allem das Spiel „Wo ist Paul“ Spaß, bei dem wir ein quietschendes Krokodil entführen mussten!
Am Nachmittag wurde es dann schwierig, denn es galt, einen 2 Meter hohen Turm aus mindestens fünf verschiedenen Naturmaterialien im nahegelegenen Wald zu bauen, auf den auch noch ein großer Stein gelegt werden konnte, ohne dass der Turm zusammenfällt. Aber alle vier Gruppen schafften es!
Mittwochvormittag durften wir dann unsere Zielgenauigkeit beweisen und beim Bogen-schießen Luftballons zum Platzen bringen. Dabei zeigten einige von uns überraschend großes Talent! Am Nachmittag erholten wir uns von dieser sportlichen Aktivität bei einem Stadt-bummel durch Freiburg – zum Glück ohne Führungen, sondern auf eigene Faust in Klein-gruppen. Allerdings schienen dabei einige zu vergessen, dass es abends noch Stockbrot am Lagerfeuer geben sollte, denn für sie war die wichtigste Frage, wo der nächste Dönerladen oder McDonald´s ist. Trotzdem hatte die Köchin den Teig nicht umsonst gemacht. Gemütlich am Lagerfeuer ließen wir uns das Stockbrot, das einige sogar zum allerersten Mal aßen, und Marshmallows schmecken und leerten dabei zwei große Schüsseln voller Teig!
Dann folgte schließlich das große Highlight der Woche: Am Donnerstag hieß es früh aufstehen, denn es ging in den Europapark! Das Aufstehen – im Gegensatz zur täglichen Bettruhe – war aber kein Problem, da wir jeden Morgen mit dem „Crazy Frog“ und lauter Blasmusik geweckt wurden und einige Mädchen mit einem Tanz auf dem Gang ein wenig Frühsport betrieben.
Der Tag im Park war super, das Wetter, das bereits die ganze Woche sehr gut gewesen war, ließ uns auch donnerstags nicht im Stich und wir konnten die Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr voll ausnutzen! Bis auf ein paar Jungs, die am Eingang von der Security aufgehalten wurden, gab es kaum Zwischenfälle. Nur das Ende war leider etwas stressig, da manche sich nicht an die Abmachung gehalten hatten, was die Abfahrtszeit betraf. Zum Glück schafften wir es trotzdem gerade noch rechtzeitig zum Abendessen im Gästehaus – sonst hätten wir hungrig ins Bett gehen müssen.
So endete unser Schullandheim schließlich am Freitag. Nach dem Frühstück fuhr uns der Bus zurück zur Schule, wo die Eltern bereits sehnsüchtig warteten.
Schullandheim 7b 17/18
(M.Baisch)
Vom 16.07.18 bis 20.07.18 befand sich die Klasse 7b, zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herr Baisch und Frau Link im Schullandheim in Wasserburg am Bodensee. Untergebracht war die Klasse im See-Hostel in Wasserburg, welches 10 Minuten vom See entfernt liegt. Mehr sollen Ihnen aber die Schüler selbst erzählen…
Montag: Wir trafen uns um 8:00Uhr in Gerhausen an der KSR. Dort warteten wir gemeinsam auf den Bus, welcher um 8:30Uhr ankam. Wir packten unsere Koffer in den Bus und fuhren etwa 2 Stunden bis wir am Hostel ankamen. Dort konnten wir direkt in die Zimmer und unsere Sachen auspacken. Um etwa 12:00Uhr gingen wir dann in ein Strandbad am Bodensee. Da es schönes Wetter war, konnten wir baden und auch etwas essen. Um 16:00Uhr gingen wir zurück ins Hostel, haben geduscht und uns um 17:30Uhr zum Abendessen getroffen. Am Abend haben einige Tischtennis gespielt oder zusammen gepokert. (Lorenz)
Dienstag: Wir begannen den Tag mit einem leckeren Frühstück um 8:00Uhr. Es gab viele Müslisorten und Brot mit verschiedenen Beilagen. Danach packten wir unsere Sachen für die Kanutour. Als wir schließlich pünktlich um 10:00Uhr an der Surfschule ankamen, gab es eine Erklärung für die unterschiedlichen Boote (Kanus, Kajaks, Stand-Up Paddling). Bei der Rückfahrt machten wir eine Pause und haben uns ein leckeres Eis gekauft. Als wir uns ausgeruht hatten, fuhren wir zurück zur Surfschule. Nachdem wir die Boote aufgeräumt hatten, hatten wir noch ein paar entspannte Stunden im Freibad. Nach dem Abendessen sind wir wieder in Richtung See gelaufen und einige haben ein Fußballturnier gestartet. Zurück im Hotel hatten wir dann noch freie Zeit. (Till & Phill)
Mittwoch: Nach dem Frühstück liefen wir zum Bahnhof und fuhren nach Friedrichshafen. Von dort aus fuhren wir mit dem Katamaran übern den Bodensee nach Konstanz. Die Fahrt dauerte etwa 50 Minuten. In Konstanz teilten wir uns dann in Gruppen auf und konnten die Stadt frei erkunden. Einige gingen in da große Einkaufszentrum, andere in die Innenstadt. Nach der Freizeit gingen wir wieder zurück auf den Katamaran und fuhren zurück. Nach dem Abendessen machten wir eine Schnitzeljagd zu der Surfschule, wo wir dann Stockbrot machten, um ein Lagerfeuer saßen und Musik hörten. (Manfred & Tim)
Donnerstag: Nach dem Frühstück liefen wir heute wieder zum Bahnhof. Wir fuhren nach Kressbronn und von dort liefen wir zum Abenteuerpark. Als wir dort ankamen, wurden uns die Regeln für das Klettern erklärt und wir konnten die Haken testen. Danach durften wir 3 Stunden lang klettern. Der Park hatte verschiedene Stationen, die entweder leichter oder schwerer waren. Bevor wir wieder zum Bahnhof liefen, kauften wir uns alle ein Eis. Nach dem Abendessen gingen wir zum Abschluss nochmals an den See, wo wir badeten und Fußball spielten. (Linus)
Freitag: Nach dem Frühstück wurden wir bereits mit dem Bus abgeholt. Wir machten noch ein Abschlussfoto und dann ging es wieder zurück nach Gerhausen. Um etwa 11:30Uhr waren wir wieder an der KSR, wo uns unsere Eltern schon abholten. Es war ein schönes Schullandheim mit super Wetter und Aktionen!
Schullandheim der Klasse 7a – 03.04.-07.04.2017
(Alyssia, Karoline, Leo und Mirjam 7a)
MONTAG :
Wir kamen nach einer ca. 4-stündigen Fahrt mit der Bahn in Regen an und wurden auch dementsprechend mit Regen am Ziel begrüßt. Nach dem kurzen, aber heftigen Regenschauer mit Gewitter sind
wir zum Sportcamp gelaufen. Wir bezogen unsere Zimmer und sollten dann in die Sporthalle zur Begrüßung und Bekanntmachung des Wochenablaufs und der Regeln. Danach sind wir zum Abendessen
in den Speisesaal gegangen.
DIENSTAG :
Nachdem wir gefrühstückt hatten, haben wir eine GPS-Tour in Gruppen auf dem Campgelände gemacht. Nach einer kleinen Pause stand für unsere Klasse eine größere Teamaufgabe auf dem Plan: Wir
haben zusammen ein Floß gebaut und sind damit auf dem Fluss ganz in der Nähe des Sportcamps gefahren. Gut, dass alles sicher verknotet wurde und das Floß vorzüglich gehalten hat.
MITTWOCH :
Am frühen Mittag sind wir mit dem Zug in den Nationalpark des Bayerischen Waldes gefahren. Nicht nur Wölfe, sondern auch Luchse zeigten sich. Als wir wieder im Camp waren, hat sich unsere
Klasse in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ist zum Bogenschießen, die zweite Gruppe ist zum Klettern gegangen. Nach einer kleinen Pause sind wir in die Turnhalle gegangen, um bei
ein paar Spielen alles zu geben.
DONNERSTAG :
Nach dem Frühstück sind wir zur Turnhalle gelaufen um Biathlon zu spielen. Dabei trainierten wir unsere Schnelligkeit beim Hindernisparcours und das Sportschießen mit dem Lasergewehr. Nach
dem Mittagessen haben wir draußen Teamsport/-aufgaben gemacht. Etwa zwei Stunden später ist die erste Gruppe, die wir gestern gegründet haben, klettern gegangen und die zweite Gruppe ist
zum Bogenschießen gegangen. Vor allem die eifrigen Kletterer fanden kein Ende und hatten in den Osterferien vermutlich mit Muskelkater zu kämpfen.
Als überraschender Abschluss des Tages haben sich unsere Jungs in Schale geschmissen und bei einer grandiosen Modenschau geglänzt.
FREITAG :
Am Freitag sind wir eine Stunde früher zum Frühstück gegangen, um nicht zu spät zum Zug zu kommen. Nachdem wir zum Bahnhof gelaufen sind, sind wir in einer 4-stündigen Fahrt ungefähr 3-mal
umgestiegen und sicher, aber auch ein bisschen müde, wieder in Gerhausen angekommen.
Studien- und Abschlussfahrt nach Berlin – 24.-29.04.2016
(Nathalie Linnert, Jana Ripper 10c)
Unsere Abschlussfahrt begann bereits am Sonntag, den 24. April, für alle vier
10er in Blaubeuren. Da wir alle aber nicht zusammen gefahren sind, haben wir alle unterschiedliche Züge gehabt. In der Klasse 10a gab es kleine Schwierigkeiten mit der Anfahrt, aber wir sind
doch noch alle gut in Berlin angekommen. Der erste Tag war ganz ruhig, die einen sind was essen gegangen, die anderen gingen spazieren, aber alle sind zuerst mal in die Unterkunft gegangen, um
alles abzuladen.
In der ganzen Woche haben alle Klassen unterschiedlichste Sehenswürdigkeiten gesehen und ab und zu hat man sich dann auch in der Stadt oder auch im Bundesrat/ Bundestag gesehen.
Das Highlight für viele Schüler war aber dann doch der Club „Matrix“ in Ost-Berlin, wobei hier nur die B/C-Klasse waren, die A-Klasse war an einem anderen Tag.
Am letzten Tag haben die Lehrer es gut mit uns gemeint und haben uns sehr viel Freizeit gegeben, da sie uns den Rest der Woche immer viel Laufen gelassen haben.
Die Klassen b/c/d sind am Donnerstag um 22:00 Uhr mit dem Zug zurück in Richtung Heimat gefahren. Die A -Klasse hat noch die Nacht in Berlin verbracht.
Wir möchten uns recht herzlich bei den Lehrern bedanken die uns in dieser tollen Zeit begleitet haben und uns Berlin so informativ gestaltet haben. Auch einen DANK an die
Schule, die uns das erst ermöglicht hat und ebenfalls an den Zuschuss vom Staat für die Besichtigung des Regierungsviertels.
Weitere Bilder der Abschlussfahrt stehen in der Galerie zur Verfügung.
Sport und Regen in Regen – 18.05.-22.05.2015
(Gina Rommel, Jasmin Autenrieth 7c)
Am Montag
den 18.Mai 2015 um ca. 8 Uhr stiegen wir in Gerhausen in den Zug Richtung Regen. Um 14:10 Uhr kamen wir nach einer langen Zugfahrt und über einer Stunde Aufenthalt an verschiedenen
Bahnhöfen, in Regen an. Von dort liefen wir noch ca. 20 min zum Camp.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, stellten sich zwei der Betreuer (Tobias und Lucas) vor und erklärten uns die Hausregeln. Danach bauten wir in fünfer Gruppen Floße. Diese aber fielen
auseinander, kippten oder gingen unter. Wir wurden zwar alle ziemlich nass, es war aber trotzdem sehr lustig. Um 18:30 gab es Abendessen.
Am Abend, als es dämmerte gingen wir auf eine Fackelwanderung. Anschließend setzten wir uns noch bis ca. 22 Uhr (Nachtruhe) ans Lagerfeuer.
Am Dienstag gab es um 8:30
Uhr Frühstück. Man sagte uns, dass wir uns um 10 Uhr draußen vor dem Haus treffen. Dort wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe war beim Bogenschießen, die andere beim GPS.
Bogenschießen:
Als erstes durften wir den Umgang mit dem Bogen üben, anschließend machten wir einen kleinen Wettbewerb.
GPS:
Als erstes übten wir auf dem Gelände mit dem GPS-Gerät, danach gingen wir in den Wald und mussten dort nach Koordinaten suchen.
Dieses Programm dauerte ca. 2 Stunden. Nach dem Mittagessen wechselten sich die Gruppen ab und machten das jeweils andere Programm.
Am Abend veranstalteten wir einen bunten Abend, einige Schüler hatten einen Sketch vorbereitet und führten ihn der Klasse vor, anschließend machten wir eine kleine Talentshow.
Am Mittwoch machte sich
jeder nach dem Frühstück ein Lunchpacket (bestehend aus 2 Wecken nach Wahl, einem Obst und einem Müsliriegel) da für heute ein Ausflug in den Nationalpark geplant war und wir nicht bis zum
Mittagessen wieder im Camp sein würden.
Wir fuhren ca. 20 min mit dem Bus zum Nationalpark. Als wir dort ankamen regnete es, zum Glück hatten einige Regenschirme dabei. Wir durften allein in mind. 3er Gruppen durch den Park
lauen, dort gibt s Wölfe, Luchse und viele andere Tiere, gesehen haben wir aber keine. Wegen des schlechten Wetters trafen wir uns dann in dem Gebäude des Nationalparks, dort bestellten
sich einige etwas zu essen oder sahen sich in der Ausstellung um. Anschließend sahen wir uns noch einen Film über die Tiere in deutschen Wäldern an, als dieser zu Ende war sahen wir uns
noch um, aber gingen dann nach einiger Zeit auch.
Als wir wieder in Regen ankamen stimmten wir ab ob wir noch in Gruppen in die Stadt gehen oder zurück ins Camp wollen, die meiste wollten in die Stadt also machten wir das auch.
Für den Abend hatten die Betreuer ein spiel vorbereitet das wir in der Turnhalle spielten: Techtoball. Das machte allen seeeeehr viel spaß, deshalb spielten wir es ca. 3 Stunden bis zur
Nachtruhe.
Am Donnerstag trafen wir uns um ca. 10 Uhr vor dem Hauptgebäude. Geplant war für heute Teambuilding und klettern wieder in 2 Gruppen.
Teambuilding:
Wir mussten versuchen unsere Mitschüler auf eine 3-5 m hohe Holzwand zu befördern.
Klettern:
Erst bekamen wir eine kleine Einweisung, danach kletterten wir an der Brücke, die zur Kletterwand umgebaut wurde, hoch. Wir durften so oft klettern wie wir wollten.
Nach dem Mittagessen wurde wieder getauscht, wie am Dienstag.
Um 20 Uhr gingen wir in Hildes Salon. Dort machten wir Disko.
Am Freitag reisten wir nach dem Frühstück um 10 Uhr ab. Wir fuhren mit einigen kleinen Umstiegspausen bis 13 Uhr nach Regensburg und nach einem einstündigen Aufenthalt bis
17:21 Uhr zum Ulmer Hauptbahnhof. Die meisten wurden dort von ihren Eltern abgeholt aber einige fuhren noch mit Fr. Blum und Fr. Marquetand nach Gerhausen.
Im Schatten der Burg (Klasse 7a im Schullandheim) – 21.07.-25.07.2014
(Christian Lenk, Mehmet Kuru – 7a)
Am 21.7.2014 ist die Klasse 7a mit dem Zug ins Schullandheim auf die Niederalfinger Marienburg gefahren. Man hat im Untergeschoss der mittelalterlichen Marienburg
geschlafen, die Jungs jeweils in Achterzimmern und die Mädchen in einem Sechszehner-Zimmer. Nachdem wir angekommen waren und unsere Sachen ausgepackt hatten, sind wir zum Mittagessen nach oben
gelaufen. Zum Mittagessen gab es Kartoffelbrei und Fleischküchle. Dann haben wir die Betten bezogen.
Der nächste Tag kam sehr schnell, weil sehr viele Schüler wenig schliefen. Da haben wir Spiele zur Gruppenbildung gespielt, Bogen geschossen und dabei gelernt, zusammenzuarbeiten.
Nun war schon Mittwoch und zwei Leute waren da, die uns gezeigt haben, wie man Bäume mit Klettergurt und Seil hinaufklettert, und wie man sich an der Burgmauer abseilt. Das durften wir dann
selber ausprobieren und das hat sehr viel Spaß gemacht!
Am Donnerstag gingen wir nach Aalen und machten einen Stadtrundgang. Danach gingen wir ins Limes Museum, dort erfuhren wir sehr viel über den Limes und über die Römer. Als wir dann alles im
Museum gesehen hatten, gingen wir raus und gossen falsche Münzen aus Gips.
Nach einer sehr kurzen Nacht fuhren wir am Freitag nach dem Frühstück heim.
Schön war´s!
Volles Programm in der Hauptstadt (Abschlussfahrt 2014) – 19.05.-23.05.2014
(Luisa Berendord, Fabian Talmon l’Armee, 10a)
Am Montagmorgen, den 19.05.14 ging es um 6:30 Uhr mit dem Bus
nach Berlin. Nach der 10-stündigen Fahrt bezogen wir unsere Zimmer im A&O Hostel in Berlin Mitte. Danach machten wir uns gemeinsam mit der S-Bahn auf zum Alexanderplatz. Von dort
aus ging es vorbei am Fernsehturm Richtung Rotes Rathaus. Am späteren Abend zogen wir dann gruppenweise durch die City.
Am nächsten Tag machten wir uns, gestärkt vom Frühstück,
auf, zu einer Sightseeing Tour. Wir kamen an der Neuen Wache, am Bebelplatz, den Hackeschen Höfen, der Schlossbrücke und der Nikolaikirche vorbei. Nach einer kurzen Verschnaufpause
machten wir uns auf ins Gruselkabinett „Berlin Dungeon“. Dort wurde die Geschichte Berlins von Darstellern in schauriger Art und Weise vorgeführt. Für manche für uns war diese Tour ein
Horrortrip. Nach der Mittagspause fuhren wir mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz, um das Sony-Center und den Bundesrat zu besichtigen. Im Bundesrat machten wir eine Führung und ein
Rollenspiel, bei dem wir uns in die Rolle eines Abgeordneten hineinversetzen sollten. Am Abend gingen wir ins Musical „Hinterm Horizont“ von Udo Lindenberg. Nach der Vorführung
besuchten wir einen kleinen Italiener im Stadtteil Kreuzberg, wo wir den Abend ausklingen ließen.
Am Mittwoch hieß unser erster Programmpunkt:
Bundestag. Dort besichtigten wir den Plenarsaal und die Kuppel, auf der man einen guten Ausblick über Berlin hatte. Danach bekamen wir einen kurzen Einblick in die Aufgaben eines
Abgeordneten. Nachdem wir das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas angeschaut hatten, kam die lang ersehnte Pause. Treffpunkt nach der Pause war das Brandenburger Tor. Dort hatten
wir einen guten Blick auf die Siegessäule und das Hotel Adlon. Unser nächstes Highlight war das Wachsfigurenmuseum „Madame Tussaud‘s“. Wir knipsten witzige Bilder mit Stars und
Politikern. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die Schokoladenfabrik von Ritter Sport. Dort konnte man sich selber eine Schokolade kreieren. Am Abend gingen die, die noch Kraft
hatten, in die Disco.
Der nächste Tag begann mit einer Busfahrt zum Checkpoint Charlie, dem alten Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Daraufhin besuchten wir das KaDeWe, das Kaufhaus
des Westens, eines der größten Kaufhäuser Deutschlands, in dem es verschiedene Boutiquen und Feinschmeckerabteilungen gibt. Zu Fuß ging es dann weiter zur Gedächtniskirche und vorbei
an der Wasseruhr am Europa Center. Nach der Kirche hatten wir den restlichen Tag Zeit, um Berlin eigenständig zu erkunden und zu shoppen. Am Abend gingen wir zum Abschluss nach
Prenzlauer Berg, wo wir es uns in einem argentinischen Steakhouse gut gingen ließen.
Schon war das Ende unserer gemeinsamen Reise angekommen und wir fuhren alle erschöpft aber glücklich mit dem Bus wieder heim.
Schullandheim der 7c –
Die KSR in Speyer – März 2013
( Natalie Linnert, Kl. 7c )
Unser Schullandheimausflug begann in Blaubeuren am Bahnhof.
Wir mussten einige Male umsteigen, bis wir dann endlich in Speyer ankamen. Als erstes haben wir unsere Sachen ausgepackt und dann ging es eigentlich erst richtig los.
Wir hatten für jeden Tag viel Unterhaltsames geplant. Dass nie Langeweile aufkam, haben wir Frau Iwers und Herrn Rettich zu verdanken, die alles top organisiert hatten.
Die Zeit verging wie im Fluge, auch wenn das Wetter nicht wirklich toll war.
Der Aufenthalt in Speyer hat allen sehr gefallen und dennoch waren wir froh, als wir am Freitag wieder in Blaubeuren ankamen und von unseren Eltern abgeholt wurden.
Schullandheim in Garmisch- Partenkirchen – Juli 2011
( Hannah Heideker, Kl. 7b )
Wir, die Klasse 7b waren für 5 aktive Tage im Zugspitzgebiet in Garmisch.
Montag:
Alle
freuten sich schon riesig auf die bevorstehende Klassenfahrt. Als alle an der Bushaltestelle startklar waren, fuhren für ca. 3 Stunden nach Garmisch. Doch am Fuß der Berge war Endstation.
Von dort aus liefen wir eine ganze Stunde lang den Berg hinauf zur Riesserkopfhütte. Bei manchen hielt das Durchhaltevermögen nicht sehr lange an, denn die Straße ging steil hoch. Als wir
dann endlich oben waren, begrüßte uns der Hüttenwirt Mark, der uns zu unseren Zimmern brachte. Die Zimmer waren für ein Schullandheim wirklich sehr luxuriös ausgestattet. Danach hatten
alle einen Bärenhunger. Nach dem Essen ging es gleich weiter, zum Bogenschießen, das sehr lustig war. Wir machten einen Wettkampf: Jungs gegen Mädchen. Doch leider bemerkte man schon sehr
früh, dass die Jungs den Mädchen sehr überlegen waren. Nach einer kurzen Pause, verkündeten uns Frau Friedrich und unser Klassenlehrer Herr Rettich das wir noch eine zweistündige Wanderung
zum Kreuzeck machen würden. Das passte manchen gar nicht aber es gab kein Entkommen und so zogen wir unsere Wanderschuhe an und wanderten im Regen hinauf. Nach einiger Zeit wurde der Regen
jedoch so stark, dass wir umkehrten. Wieder zurück fielen wir alle nur noch in unsere Betten. Das war ein sehr anstrengender aber toller erster Tag!
Dienstag:
Nach einer
sehr kurzen Nacht ging es zum frühstücken. Dann hieß es umziehen für den Kletterwald. Wir fuhren zum Kletterwald Garmisch Partenkirchen und wurden freundlich von Birgit, einer Angestellten
vom Kletterwald begrüßt. Wir machten für 1 ½ Stunden ein Team- Building bei dem wir verschiedene lustige Sachen machen mussten. Danach bekamen wir eine Einweisung fürs Klettern und dann
ging es endlich los. Wir kletterten in Dreiergruppen. Manche Parcours waren etwas schwierig, doch wir hatten sehr viel Spaß. Manche trauten sich schon sehr hoch, andere blieben jedoch
lieber weiter unten. Und wieder andere mussten von Birgit gerettet werden, doch es war halb so dramatisch. Nach drei Stunden hatten wir wieder sicheren Boden unter unseren Füßen. Nun
hatten wir uns ein Eis zur Abkühlung verdient. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zu unsere Hütte zurück wo dann bereits das Abendessen auf uns wartete. Danach spielten wir noch
verschiedene Spiele und gingen dann schlafen.
Mittwoch:
An diesem Morgen wurden wir wieder von einem Bus abgeholt. Dieser fuhr uns zur Partnachklamm, einem Höhepunkt in Garmisch- Partenkirchen. Die Partnachklamm ist eine Schlucht in der man durch Steintunnel und neben einem
Wasserfall läuft. Unser Wanderführer Max begrüßte uns mit seinen zwei Hunden, welche die ganze Zeit mitliefen. Bevor es in die Klamm ging, besichtigten wir zunächst die Skischanze
von Garmisch-Partenkirchen und Max klärte uns manches. Anschließend ging es jedoch los. Wir liefen durch dunkle Tunnel, über Brücken immer entlang des Flüsschens Partnach. Doch auch
bergauf mussten wir wieder laufen. Doch die Anstrengung hat sich gelohnt, die Klamm war wirklich beeindruckend. Am Schluss der Wanderung zeigte uns Max einen Salamander, der auch Bergmandl
genannt wird. Da dieser Salamander sehr selten ist, war dies für uns alle ein Highlight diesen zu sehen.
Als wir wieder bei der Skischanze ankamen, sollte es eigentlich noch zum Wildwasser-Rafting gehen. Doch daraus wurde leider nichts, denn es war zu kalt und es regnete. Natürlich waren wir
enttäuscht, doch als kleine Entschädigung gingen wir stattdessen ins Hallenbad, wo wir auch alle sehr viel Spaß hatten. Am Abend machten wir noch eine Talentshow und viele machten
mit. Das Ziel war ein „Mister Schullandheim“ und eine „Miss Schullandheim“ zu finden. In der Jury saßen Frau Friedrich und Herr Rettich. Die Moderatoren waren Isabelle und Larissa. Nach
einiger Zeit war „Mister Schullandheim“ entschieden: Saskia als Basketballjunge. Dann kam es noch zum Konkurrenzkampf zwischen Fabian und Jonas, die sich beide als Frauen verkleidet
hatten. Am Schluss hatte Jonas gewonnen und wurde unter tosendem Applaus und begeisterten Rufen zur „Miss Schullandheim“ gekürt. Und wer dachte, dass der Abend jetzt schon vorbei
war, der irrte sich. Dieser endete erst nachdem wir alle zusammen in den Pool neben dem Haus gesprungen waren!
Donnerstag:
Als wir am
nächsten Morgen am Frühstückstisch saßen, wurde uns verkündet, dass wir wiederholt zum Kreuzeck hochgingen, da wir ja am Montag nur bis zur Hälfte gelaufen sind. Bei dieser Wanderung
konnten leider manche nicht mitlaufen, weil sie krank waren. Ungefähr bei der Hälfte der Strecke trennten wir uns, die einen liefen mit Herr Rettich den Weg, der etwas höher ging und die
anderen spazierten den normalen Weg hoch. Am Kreuzeck trafen wir uns alle wieder und wir eigentlich dachten wir, dass es jetzt wieder zurück gehen würde. Doch weit gefehlt! Trotz
lautstarker Proteste von einigen unter uns, liefen wir noch weitere 1 ½ Stunden den Berg hinauf. Als wir oben waren, waren wir alle sehr erleichtert und auch ein wenig stolz auf uns.
Einige packte jedoch auch der Ehrgeiz. Sie wollten ganz hinauf zum Gipfel. Doch das ging nicht, da es weiter oben sehr neblig war, also ging es wieder bergab. An der Hochalm machten wir
Pause und alle fielen in die Liegestühle. Dann ging es weiter und wir kamen nach einiger Zeit an unserer Hütte an. Danach machten wir noch eine Hüttenolympiade. Wir mussten in Gruppen auf
Skiern laufen, Holz sägen, eine Kuh melken und Maßkrüge stemmen. Trotz des strömenden Regens hatten wir alle sehr viel Spaß und es war schöner letzter Abend.
Freitag:
Nach einer wiederholt kurzen Nacht, war Abreisetag und wir mussten unsere sieben Sachen zusammen packen. Nach langem Hin und Her standen alle bereit und wir luden unser Gepäck in das Auto
der Riesserkopfhütte. Leider passten wir nicht mehr ins Auto und so mussten wir unsere letzte Wanderung antreten. Dieses Mal jedoch bergab, weswegen wir es halb so tragisch fanden. Danach
fuhren wir mit dem Bus nach Gerhausen, wo wir schon von unseren Eltern erwartet wurden.
Das Schullandheim war ein voller Erfolg und wir werden das bestimmt nie vergessen!
G – Town meets Berlin Abschlussfahrt der Klassen 10 a – c im Mai 2011
Begonnen hat alles mit einem Bild an der Spree in Berlin Es war ein toller Start in eine schöne und interessante Woche. Als wir in unserem Hostel ankamen, bezogen wir unsere Zimmer und
gingen zum Abendessen. Anschließend besuchten wir die Eastside Gallery und das Brandenburger Tor. Schon jetzt wussten wir, dass die Woche in Berlin anstrengend sein würde.
Während der Woche gab es einige Highlights, unter anderem das Stasigefängnis Hohenschönhausen. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Foltermethoden der Staatssicherheit
waren. Ein ehemaliger Insasse führte uns durch die Stätte.
Außerdem waren wir im Bundestag, wo wir die Möglichkeit hatten, den Plenarsaal zu sehen und in die Kuppel des Reichstags zu steigen.
Am darauf folgenden Tag besuchten wir das Schloss Sanssouci in Potsdam. Dort schauten wir uns den Schlossgarten an und beendeten den Tag mit einer gemeinsamen Schifffahrt auf der Havel.
An unserem letzten Tag besichtigten wir die Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße. Dort konnten wir die Mauer und den Todesstreifen anschauen.
Um Berlin schön abzuschließen, trafen wir uns abends zu einem Abendessen in einem mexikanisch – italienischem Restaurant. Danach fuhren wir mit dem Nachtzug nach Hause, obwohl die Reise
schön und interessant war, waren wir doch alle froh wieder daheim zu sein.
Haben wir auch noch einen Koffer in Berlin? – Mai 2010
So könnte man das erste Bild deuten, als die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b kurz nach der Ankunft mit ihren Koffern an der Spree standen. Aber danach ging das Programm erst richtig
los: Potsdam, Unter den Linden, Alexanderplatz, Kurfürstendamm, KaDeWe, Schloss Charlottenburg und vieles mehr. Einer der Höhepunkte war der Besuch im Reichstag, bei dem sogar Frau Dr.
Schavan eine halbe Stunde Zeit für die Schüler hatte. Insgesamt waren 56 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b in Begleitung der Lehrer Baumgartner, Fuge, Spengler und Sing für
eine Woche im Mai in Berlin. Allen war klar, es war anstrengend, aber erlebnisreich, informativ und gelungen. Gegen Ende der Woche stand noch ein Besuch des Musicals Blueman-Group an und
ein Schüler durfte doch tatsächlich in einer Szene mitwirken. Was will man mehr! Nach anstrengender Nachtfahrt kamen alle Schüler und Lehrer wieder wohlbehalten in Blaubeuren an, aber
jeder hat, zumindest in Gedanken, einen Koffer in Berlin gelassen. Auf Wiedersehen irgendwann einmal!